Verfolgungsjagd & Unfall
Prozess gegen Drogenlenker startet in Wien
Am Mittwoch steht jener 33-Jährige in Wien vor Gericht, der im Juli mit 200 Sachen durch Wien raste und sich dabei nicht nur eine Verfolgungsjagd mit der Polizei lieferte, sondern auch einen Unfall mit mehreren Verletzten verursachte. Laut Anklageschrift stand der Mann dabei unter Kokaineinfluss.
WIEN. Am Mittwoch, 18. Oktober wird einem 33-jährigen Mann in Wien der Prozess gemacht. Ihm werden gleich mehrere Vergehen vorgeworfen: vorsätzliche Gemeingefährdung, schwere Körperverletzung, schwere Sachbeschädigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt.
Der Angeklagte war am 19. Juli auf der Südosttangente (A23) gerast – einem zivilen Streifenwagen war dies aufgefallen. Vergeblich wurde versucht, den Raser zu stoppen, dieser soll dann stattdessen sogar noch weiter aufs Gas gestiegen sein.
Unter Drogeneinfluss
Das ihn verfolgende Polizeifahrzeug kam schließlich ins Schleudern und kollidierte mit einem unbeteiligten Pkw. Fünf Personen, darunter ein Polizist und zwei Kinder, wurden dabei verletzt. Der 33-Jährige konnte erst im Kreuzungsbereich Leberstraße – Geiselbergstraße in Simmering angehalten und vorläufig festgenommen werden.
In seinem Auto wurden Suchtmittel sichergestellt, es soll sich um Kokain gehandelt haben. Der Lenker selbst soll laut Anklageschrift unter Einfluss der Droge gestanden sein.
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