Stephansdom-Terrorpläne
Spur führt nach Wien – toter Briefkasten entdeckt?
![Zu den mutmaßlichen Terrorplänen vom Dezember könnte eine Spur nach Wien führen. | Foto: Karl Schöndorfer / picturedesk.com](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/22/8/39906818_L.jpg?1716372537)
- Zu den mutmaßlichen Terrorplänen vom Dezember könnte eine Spur nach Wien führen.
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Zu den vermuteten Terrorplänen vom vergangenen Dezember, die unter anderem den Stephansdom zum Ziel gehabt haben sollen, soll es neue Entwicklungen bei den Ermittlungen geben. Eine neue Spur soll nach Simmering führen. Dort soll es Hinweise auf einen toten Briefkasten geben, wie mehrere Medien berichteten.
WIEN. Vergangenen Dezember herrschte erhöhte Terrorwarnstufe in Wien. Denn es wurde publik, dass es Anschlagspläne gegeben haben soll, die unter anderem den Stephansdom zum Ziel gehabt haben sollen. Ermittelt wurde gegen eine mutmaßliche Zelle der Terrorgruppe "Islamischer Staat Provinz Khorasan" (ISPK), einen Ableger der Terror-Miliz Islamischer Staat (IS).
Umfangreiche Ermittlungen führten damals zur Festnahme von vier Personen. Dabei handelte es sich um einen 40-jährigen Mann aus Dagestan, einen 30-jährigen Tadschiken, einen 28-jährigen Landsmann sowie seiner 27-jährigen Ehefrau, eine Türkin.
Neue Spur führt nach Wien
Mitte Mai wurde bekannt, dass der Verfassungsschutz DSN in einem Waldstück Sieghartskirchen und Hinterbrühl ermittelte. Gesucht wurde nach einem möglichen Waffenlager, entsprechende Suchen mit Baggern bestätigten diesen Verdacht jedoch nicht:
Wie "Puls24" und "Kurier" am Dienstag, 21. Mai, berichteten, soll es weitere Entwicklungen bei den Ermittlungen zu den mutmaßlichen Terrorplänen geben. Laut diesen Berichten sollen die Ermittler auf mehrere Koordinaten gestoßen sein, die sich auf dem Handy eines der Verdächtigen befinden sollen.
Toter Briefkasten in Simmering?
Die Spur soll unter anderem nach Wien führen. Laut Informationen von "Puls24" observierte die DSN dort eine Straße. Dabei soll es sich um eine wenig bewohnte Gegend in Simmering handeln, wie der "Kurier" wiederum schrieb.
![Rund um Weihnachten 2023 herrschte in Wien erhöhte Terrorwarnstufe. (Archiv) | Foto: Karl Schöndorfer / picturedesk.com](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/22/3/39906863_L.jpg?1716372448)
- Rund um Weihnachten 2023 herrschte in Wien erhöhte Terrorwarnstufe. (Archiv)
- Foto: Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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Es bestünde der Verdacht, dass dort ein Stromkastenzähler als sogenannter toter Briefkasten verwendet wird. Also ein Versteck, welches der Übermittlung geheimer Nachrichten dient, oder in diesem Fall, als mögliches Waffendepot. Der Verfassungsschutz hätte einen noch unbekannten Mann beobachtet, wie er dort eine Tasche ablegte und einen anderen, der sie wieder abholte, wird berichtet.
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![Zu den mutmaßlichen Terrorplänen vom Dezember könnte eine Spur nach Wien führen. | Foto: Karl Schöndorfer / picturedesk.com](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/22/8/39906818_L.jpg?1716372537)
![Rund um Weihnachten 2023 herrschte in Wien erhöhte Terrorwarnstufe. (Archiv) | Foto: Karl Schöndorfer / picturedesk.com](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/22/3/39906863_L.jpg?1716372448)
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