friedensflotte
Wiener Blaulichtorganisationen sichern Segelsozialprojekt

- Die "friedensflotte" ist wieder im Einsatz.
- Foto: Stadt Wien Feuerwehr
- hochgeladen von David Hofer
Rund 100 Schiffe und beinahe 1.000 Personen an Bord machen die "friedensflotte mirno more" als größtes sozialpädagogisches Projekt weltweit. Maßgeblich beteiligt sind die Wiener Blaulichtorganisationen.
WIEN. Die "friedensflotte mirno more" gilt als größtes maritimes sozialpädagogisches Projekt der Welt. Heuer sind dort rund 100 Schiffe im Einsatz und beinahe 1.000 Personen an Bord. Die Flotte besteht jetzt schon seit 29 Jahren. "mirno more" ist der Gruß der dalmatinischen Seefahrer und bedeutet friedliches Meer.

- Die Friedensflotte Mirno More ist mit knapp 100 Schiffen unterwegs.
- Foto: Mirno More
- hochgeladen von Christian Mitterboeck
Ein großes Feld an Sponsoren und Trägerorganisationen ermöglicht auch Kindern und Jugendlichen die Teilnahme – so finanziert exemplarisch die Julius und Theresia Hönig'sche Stiftung vier Schiffe der Flottille mit Wiener Kindern.
Die seit beinahe drei Jahrzehnten durchgeführte "friedensflotte mirno more" versteht sich neben dem grundsätzlichen Ziel, Kinder und Jugendlichen aus oft schwierigen Lebenssituationen ein positives Erlebnis zu bieten, auch als Zeichen für Frieden, Toleranz und Völkerverständigung.
Aktualität ist gegeben
"Frieden und Sicherheit sind Themen, die durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine leider wieder traurige Aktualität erlangt haben. Die 'friedensflotte mirno more' wurde vor 29 Jahren mit dem Ziel gegründet, Flüchtlinge aus dem damaligen Jugoslawien zusammenzubringen und unter den Ethnien ein friedliches Miteinander zu unterstützen. Bis heute hat die Mission nichts an ihrer Relevanz verloren", betont Stadtrat Peter Hanke (SPÖ).
Im "Safety Team" finden sich Angehörige der Feuerwehrjugend und des Katastrophenhilfsdienst Wien, der Berufsfeuerwehr Wien, der Berufsrettung Wien, des Wiener Gesundheitsverbundes und der Österreichischen Wasserrettung zusammen, welche sich ehrenamtlich in das Projekt "friedensflotte" einbringen, um so einen sicheren Rahmen für diese besondere Großveranstaltung zu gewährleisten.

- Stadtrat Peter Hanke.
- Foto: Markus Spitzauer
- hochgeladen von Nicole Gretz-Blanckenstein
"Es macht mich stolz, dass Mitglieder der Blaulichtorganisationen der Stadt Wien, darunter etwa die Berufsfeuerwehr Wien oder die Berufsrettung Wien, mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz einen essenziellen Beitrag für eine solidarische Gesellschaft leisten", so Hanke.
Verabschiedung am Hauptbahnhof
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vom 16. bis 23. September in Kroatien durchgeführten "friedensflotte" werden somit nicht nur von engagierten pädagogischen Betreuerinnen und Betreuern, sondern auch durch ein Team aus Wiener Hilfs- und Einsatzorganisationen begleitet und im Anlassfall versorgt.
"Die Wiener Blaulichtorganisationen stellen ihr Know-How rund um die Uhr bei zahllosen Einsätzen unter Beweis. Nicht zuletzt durch dieses enorme Engagement gilt die Stadt Wien nicht nur als lebenswerteste Stadt der Welt, sondern auch als eine sehr sichere. Es freut mich, dass nun auch schon so lange Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 'unserer' Organisationen dieses Projekt in Kooperation mit lokalen Institutionen vor Ort in Kroatien ermöglichen", so Hanke.
Offiziell verabschiedet wird das "Safety Team" im Rahmen des Konvois der "friedensflotte mirno more" am 16. September um 7.30 Uhr am Wiener Hauptbahnhof.
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