Angriff auf Israel
IKG Wien richtet Hotline für Betroffene ein
Synagogen sowie andere Einrichtungen der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien werden aktuell stärker bewacht. Die Gemeinde richtete eine Hotline für besorgte Mitglieder ein.
WIEN. Aufgrund der jüngsten Gewalteskalation in Israel und Gaza wurde in ganz Österreich die Überwachung israelischer Einrichtungen verstärkt. MeinBezirk.at berichtete:
Wie die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien mitteilte, wurden die Schutzmaßnahmen für Synagogen und andere Einrichtungen wie etwa Schulen und Altenheime der Gemeinde angepasst. "Wir stehen diesbezüglich in bewährt engem Austausch mit den Sicherheitsbehörden und danken für die gute Kooperation", heißt es in einer Aussendung.
Hilfe für Mitglieder
Man bittet, verdächtige Vorgänge im Umfeld jüdischer Einrichtungen an die Sicherheitszentrale (01/369 85 26) bzw. die Polizei (133) zu melden. Außerdem wurde für Gemeindemitglieder eine Hotline bei dem psychosozialen Zentrum der IKG (ESRA) eingerichtet. Unter der Nummer 01 214 90 14 können Mitglieder unterstützt werden, die in Sorge um ihre Angehörigen und Freunde sind. Zusätzlich erhalten Eltern kompetente Beratung, wie sie mit ihren Kindern über die Situation reden können.
Die Hotline ist am Sonntag, dem 8. Oktober, von 9 bis 18 Uhr erreichbar, heißt es.
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