AMS Wien
Arbeitslosigkeit im September um 12,3 Prozent gesunken

- Ende August waren 113.849 sofort verfügbare offenen Stellen beim AMS gemeldet.
- Foto: Ebner
- hochgeladen von Maximilian Spitzauer
Im September 2022 ist die Zahl der Arbeitslosen in Wien laut Arbeitsmarktservice (AMS) im Vergleich zum Vorjahr um 12,3 Prozent auf knapp 100.000 zurückgegangen. Ein Augenmerk möchte man auf geringfügig Beschäftigte im Rahmen einer Herbstkampagne richten.
WIEN. Das AMS Wien vermeldete für September 2022 einen Rückgang der arbeitslos vorgemerkten Personen in Wien. Im Vergleich zu September 2021 ist die Zahl der Arbeitslosen um 12,3 Prozent auf 99.434 zurückgegangen. Die Zahl des sich in Schulung befindenden AMS-Klientel ist dagegen um 8,2 Prozent auf 33.230 gestiegen.
Auch gab es einen leichten Rückgang bei den Über-50-Jährigen, die entweder arbeitslos oder in einer AMS-Schulung sind. Diese ist im Jahresvergleich um 13,9 Prozent gesunken – die der Unter-25-Jährigen hingegen ist minimal um 1,4 Prozent gestiegen.
AMS setzt Fokus auf geringfügig Beschäftige
Nach wichtigen Branchen betrachtet, ist die Arbeitslosigkeit in Wien im September im Bau um acht Prozent gesunken, in der Warenproduktion um 14 Prozent, im Einzelhandel um 13 Prozent und in Hotellerie und Gastronomie um 16 Prozent.

- Laut dem AMS sind derzeit rund 8.650 Menschen vorgemerkt, die seit zumindest zwei Monaten geringfügig angestellt sind – davon 1.200 im Bereich der Hotellerie und Gastronomie.
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- hochgeladen von Peter Michael Kowal
Laut dem AMS sind derzeit rund 8.650 Menschen vorgemerkt, die seit zumindest zwei Monaten geringfügig angestellt sind – davon 1.200 im Bereich der Hotellerie und Gastronomie, wo ein akuter Fachkräftemangel herrscht. "Auf diese Kundinnen und Kunden legen wir diesen Herbst besonders unser Augenmerk und unterstützen sie dabei, Jobs anzunehmen, von denen sie auch gut leben können", kündigt AMS-Wien-Chefin Petra Draxl an.
Als erste Maßnahme hat das AMS 900 von ihnen zu drei Jobbörsen eingeladen, die noch in der ersten Oktoberhälfte stattfinden werden. "Für die Betroffenen heißt das, statt Arbeitslosengeld ein Einkommen zu lukrieren, von dem sie ihr Leben bestreiten können, für die Unternehmen bedeutet es, lang gesuchte Fachkräfte aufnehmen zu können", so Draxl zur Herbstkampagne. Eine Fortsetzung weitere derartige Jobbörsen soll es auch im November geben.
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