Weiße Flagge begrüßt Feldbachs Babys

Der Generationenausschuss der Stadt Feldbach rund um Christoph Langer (l.)
  • Der Generationenausschuss der Stadt Feldbach rund um Christoph Langer (l.)
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Dass im Falle des Ablebens verdienter Persönlichkeiten die schwarze Flagge gehisst wird, ist in Feldbach nichts Neues. Die Handhabe der "Flaggenkultur" wurde nun im Rahmen des Generationenausschusses der Stadt völlig neu überdacht. "Wir wollen nicht nur im Todesfall die Flagge hissen, sondern auch das neue Leben begrüßen", gab nun Christoph Langer, Obmann des Generationenausschusses, Auskunft.
Aufgezogen wird im Falle einer Geburt die weiße Flagge. An einer Schautafel ist der Name des Kindes ablesbar. Auch die Eltern sind angeführt. Und dies ab dem Geburtstag sieben Tage lang. Ab sofort wird auch jedem einzelnen Verstorbenen in der Stadtgemeinde gedacht. Neben dem traditionellen Hissen der schwarzen Flagge dient zusätzlich eine Laterne als symbolisches Zeichen der allgemeinen Trauer. Auch unmittelbar neben der schwarzen Fahne, die vom Sterbetag bis zum Begräbnis hochgezogen bleibt, ist ein Schaukasten angebracht.

Zwei Fahnen pro Ortsteil

Langer unterstreicht, dass jeder Ortsteil der neuen Stadt Feldbach über zwei eigene Fahnen verfügt. Je nach Herkunft des Neugeborenen bzw. Verstorbenen wird im entsprechenden Ortsteil Schwarz oder Weiß aufgezogen.
Im Jahr 2015 erblickten in der Stadtgemeinde Feldbach übrigens 112 Babys das Licht der Welt. 117 Verstorbene wurden verabschiedet.

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