Mureck: Statt Pfiffen gibt's Schranken

Über eine Win-win-Situation für ÖBB, Gemeinde, Anrainer und Verkehrsteilnehmer freuen sich Murecks Bürgermeister Toni Vukan (l.) und ÖBB-Regionalleiter Ewald Jantscher. | Foto: KK
  • Über eine Win-win-Situation für ÖBB, Gemeinde, Anrainer und Verkehrsteilnehmer freuen sich Murecks Bürgermeister Toni Vukan (l.) und ÖBB-Regionalleiter Ewald Jantscher.
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Unbeschrankte Bahnübergänge sind ein Risiko. Unfälle passierten in Mureck in der Vergangenheit laut der Interessengemeinschaft (IG) "Neue Radkersburger Bahn" auch vereinzelt am bislang unbeschrankten Bahnübergang Fuggerstraße. Schon seit vielen Jahren war für die Anrainer vor allem das Pfeifsignal der herannahenden Züge ein lästiges Thema. Beiden Problemen begegnete man nun durch die Errichtung einer Lichtzeichen- und Schrankenanlage. Voraussetzung für den Bau war vonseiten der ÖBB die Schließung von fünf technisch nicht gesicherten Übergängen. Diese wurden großteils von Bauern zum Überqueren von Ackerflächen genutzt. Als Alternative wurde im betroffenen Bereich zwischen der Hoffeldstraße und der Industrieparkstraße ein Begleitweg errichtet.

Schnellerer Anschluss

Die IG Neue Radkersburger Bahn erhofft sich eine Verkürzung der Fahrzeit. Aufgrund der erhöhten Sicherheit sind laut IG die Bedingungen für eine höhere Fahrgeschwindigkeit gegeben. Christoph Posch, Pressesprecher der ÖBB, kann dazu aktuell noch keine Auskunft geben.

Die Investition

Die ÖBB haben für Anlage, Begleitweg und Auflösung der Kreuzungen ca. 840.000 Euro investiert. Die Gemeinde Mur-eck übernimmt Grundstücksablösen und Wegeerhaltung.

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