WWF

Beiträge zum Thema WWF

Foto: Gillmann
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Schwarzpappeln gepflanzt
30 Jahre Waldumwandlung in Regelsbrunner Au

Nationalparkdirektorin Edith Klauser und WWF Geschäftsführerin Andrea Johanides pflanzten am 24. Oktober in der Regelsbrunner Au Schwarzpappeln als Symbol für die gemeinsame Arbeit. BEZIRK BRUCK/L. Werdegang und Entwicklung des Nationalpark Donau-Auen sind von Beginn an eng mit dem Engagement der Naturschutzorganisation WWF verknüpft. Neben Gewässerrenaturierungen liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Wiederherstellung natürlicher Auwälder.  Als Natur- und Artenschutzinstitution ist der WWF...

  • Bruck an der Leitha
  • Deborah Panic
Die Naturschutzorganisation fordert rasch größere Investitionen des Landes und der Tiwag in Photovoltaik und Energienetze. | Foto: WWF
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WWF
Fachleute zeigen einige Alternativen zum Kaunertal-Ausbau

Anlässlich der “Natur-statt-Profit”-Konferenz fordert der WWF von der Landesregierung eine naturverträgliche Energiewende anstelle des Kaunertal-Monsterprojekts - Fachleute sehen großen Aufholbedarf bei Photovoltaik und Energiesparen. LANDECK. Auf der „Natur statt Profit“-Konferenz in Innsbruck zeigen zahlreiche Fachleute die große Bedeutung intakter Fließgewässer in den Alpen und präsentieren bessere, rasch verfügbare und naturverträgliche Alternativen zum Mega-Ausbau des Kraftwerks Kaunertal....

  • Tirol
  • Landeck
  • Celina Leitner
Die Umweltorganisation WWF kritisiert die geplante Donau-Zuleitung für den Neusiedler See und fordert stattdessen besseren Wasserrückhalt.
 | Foto: Stefan Schneider
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Neusiedler See
Geplante Donau-Zuleitung erntet erneut Kritik von WWF

Während die Donau-Zuleitung für den Neusiedler See vor kurzem wieder zum Thema wurde, äußerte die Umweltschutzorganisation WWF wieder Kritik an dem geplanten Projekt. Das Donau-Wasser im Neusiedler See wäre der "folgenschwerste Eingriff seit 100 Jahren", so WWF in einer Aussendung. NEUSIEDLER SEE. Aktuell befinden sich das Welterbe-Sekretariat der UNESCO und das Ramsar-Sekretariat auf einer gemeinsamen "Advisory Mission" am Neusiedler See. Bei dem Besuch wolle man sich vor Ort ein Bild von den...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Stefan Schneider
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WWF-Report 2023
16 Fußballfelder Bodenverbrauch täglich in Österreich!

„Zukunft für alle – Handelt jetzt!“: Das war das Motto des weltweiten Klimastreiks am 15. September 2023 in Österreich. In Wien beteiligten sich mehr als 20.000 Klimaaktivisten an der Demonstration, darunter viele Kinder und Jugendliche, aber auch Wissenschaftler, NGO´s (wie Greenpeace oder Amnesty International), die Parents for Future oder die Omas gegen Rechts. Die Forderungen reichten vom Beschluss eines neuen Klimaschutzgesetzes (hier ist die türkis-grüne Bundesregierung bereits rund 1000...

  • Krems
  • Oliver Plischek
Der Kalserbach ist einer der Isel-Zubringer. Auch hier ist ein Kraftwerk geplant. | Foto: WWF/Vorauer
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Wasserrechtlich bewilligt
WWF sorgt sich wegen Kraftwerksprojekt um den Kalserbach

Mit Bescheid vom 7. September wurden die Pläne des Wasserkraftwerks Haslach am Kalserbach wasserrechtlich bewilligt. Für den WWF ist dies eine Zerstückelung des Osttiroler Gletscherfluss-Schutzgebietes. KALS. “Die Umsetzung der Kraftwerkspläne würde bis zu 90 Prozent des Wassers ableiten und die Gewässerökologie des Kalserbachs massiv verschlechtern”, erklärt Gerhard Egger, Gewässerschutzexperte des WWF Österreich. Dass die Landesregierung das Projekt dennoch durchboxen will, ist für den...

  • Tirol
  • Osttirol
  • Hans Ebner
Nur etwa zehn Prozent der EU-rechtlich geschützten Waldlebensraumtypen weisen einen günstigen Erhaltungszustand auf. | Foto: Christian Lendl
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Umweltbericht enthüllt
"Alarmierender Zustand in Österreichs Wäldern"

Österreichs Wälder befinden sich laut WWF in einem besorgniserregenden Zustand. Nur etwa zehn Prozent der EU-rechtlich geschützten Waldlebensraumtypen weisen einen günstigen Erhaltungszustand auf. Der neue WWF-Bericht enthüllt den aktuellen Zustand der österreichischen Wälder. ÖSTERREICH. Die Wälder in Österreich erstrecken sich auf einer Fläche von mehr als vier Millionen Hektar, das entspricht etwa 48 Prozent der Staatsfläche Österreichs. Laut EU-Recht ist Österreich verpflichtet, seine...

  • Anna Rauchecker
Linz ist laut dem aktuellen WWF-Bodenreport trauriger Spitzenreiter bei der Bodenversiegelung unter den fünf größten Städten in Österreich. | Foto: Grüne Linz

WWF-Bodenreport 2023
Linz auf Spitzenplatz bei Bodenversiegelung

Eine aktuelle Analyse des WWF (World Wildlife Fund) hat es ans Licht gebracht: Keine andere der fünf größten Städte Österreichs hat mit einer so großen Bodenversiegelung pro Kopf zu kämpfen wie Linz. Ausgewertet wurden hierbei offizielle Daten des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen. LINZ. Die besorgniserregende Zahl zeigt eine versiegelte Fläche von 116 Quadratmetern pro Einwohner in unserer Stadt. Damit überholt Linz sogar Salzburg mit 102 Quadratmetern und Graz mit 88 Quadratmetern....

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Eine junge Adlerfamilie im Horst | Foto: Jiri Bohdal
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Nationalpark Donau-Auen
Population wächst: junge Seeadler fliegen aus

Der WWF verzeichnet eine erfolgreiche Brutsaison der heimischen Seeadler. Etwa 50 Jungvögel sind ausgeflogen. Im Nationalpark Donau-Auen leben sechs Brutpaare in ihrem Adlerhorst.  REGION. Vor 23 Jahren galt Österreichs Wappenvogel hierzulande als ausgestorben. Dank intensiver Schutzbemühungen zeigt die Bestandskurve der Seeadler mittlerweile kontinuierlich nach oben. 60 Paare sind heute wieder in Österreich heimisch und besetzen jeweils ein Revier. Von einer erfolgreichen Brutsaison berichtet...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Eine breite Mehrheit spricht sich für die Rückkehr des Luchses aus. | Foto: WWF/Staffan Widstrand
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WWF-Umfrage
Mehrheit der Österreicher für Wiederansiedlung des Luchses

Seit den 1970er-Jahren konnten die einst ausgerotteten Luchse hierzulande zwar wieder angesiedelt werden. Ihre Zahl stagniert derzeit jedoch auf sehr niedrigem Niveau. Eine breite Mehrheit der Bevölkerung spricht sich für die Rückkehr des Luchses aus. ÖSTERREICH. Während der Wolf in Österreich wieder zurückkehrt ist und des öfteren das politische Tagesgeschehen dominiert, kommen Luchse nur in vereinzelten, voneinander isolierten Minipopulationen vor. Die Art erschließt neue Lebensräume nur sehr...

  • Adrian Langer
Im nördlichen und östlichen Mühlviertel sind mehrere Wolfsrudel heimisch geworden.  | Foto: Ralph Frank

Nach Gewessler-Kritik an Wolfsverordnung
Langer-Weninger: „Ministerin ist weit weg von Lebensrealität“

Nachdem Ende Juni bereits Zweifel vom WWF an der Rechtskonformität der oö. Wolfsmanagementverordnung geäußert wurden, folgen nun Vorwürfe aus dem Umweltministerium gegen mehrere Bundesländer. Auch Oberösterreich steht erneut in der Kritik. OÖ. Die mit 1. Juli in Kraft getretene Wolfsmanagement-Verordnung des Landes Oberösterreich sieht vor, dass Wölfe geschossen werden dürfen, wenn sie ein "gefährliches Verhalten" gegenüber Menschen zeigen oder Jagd auf Nutztiere machen. Die Entscheidung, ob...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Das Betriebsbaugebiet Ehrenfeld in Ohlsdorf. | Foto: Wolfgang Spitzbart

Plus zwei Drittel
Oberösterreich laut WWF Spitzenreiter beim Bodenverbrauch

Laut einem Bericht des WWF hat der Bodenverbrauch in ganz Österreich, mit Ausnahme von Wien, zugenommen – am stärksten allerdings in Oberösterreich. In unserem Bundesland wurden im Vergleich zum Vorjahr um zwei Drittel mehr Flächen verbaut. OÖ. Laut WWF (World Wide Fund For Nature) sind alle Bundesländer „von einer nachhaltigen Bodennutzung weit entfernt“. Am auffälligsten ist die Entwicklung aber in Oberösterreich: Wurden 2021 noch 2,48 Hektar pro Tag verbaut, so war der Wert 2022 mit 4,25 um...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Im Juni sollte die erste "Österreichische Bodenschutzstrategie" beschlossen werden. Nachdem sich die türkis-grüne Koalition jedoch auf keine Linie einigen konnte, wurde der Beschluss abermals vertagt. Eine aktuelle Berechnung des WWF zeigt nun, dass sämtliche Bundesländer weit von einer nachhaltigen Bodennutzung entfernt sind - der Verbrauch ist im Vorjahr insgesamt sogar nochmals angestiegen. | Foto: pixabay
Aktion 5

Alarmierende Zahlen
Bundesländer vernachlässigen den Bodenschutz

Im Juni sollte die erste "Österreichische Bodenschutzstrategie" beschlossen werden. Nachdem sich die türkis-grüne Koalition jedoch auf keine Linie einigen konnte, wurde der Beschluss abermals vertagt. Eine aktuelle Berechnung des WWF zeigt nun, dass sämtliche Bundesländer weit von einer nachhaltigen Bodennutzung entfernt sind - der Verbrauch ist im Vorjahr insgesamt sogar nochmals angestiegen. Negativer Spitzenreiter im Bundesländer-Vergleich ist Oberösterreich. Die NGO ruft die Politik...

  • Maximilian Karner
Der WWF fordert einen sofortigen Stopp der Planungen für den Ausbau Kaunertal. | Foto: Sebastian Froelich
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Ausbau Kaunertal
Klimakrise und Teuerung laut WWF zu wenig berücksichtigt

Laut WWF wurde die Klimakrise in Planungen des Projekts Ausbau Kaunertal-Kraftwerk unzureichend berücksichtigt. Zudem kritisiert der WWF die massive Kostensteigerung von 1,3 auf bereits mehr als zwei Milliarden Euro, fordert Stopp des Projekts und stattdessen Energiespar- und Photovoltaik-Offensive. KAUNERTAL / ÖTZTAL. Erst im Februar 2023 hatte die Tiwag die aktualisierten Pläne für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal erneut zur UVP eingereicht. Nun wurde abermals ein Verbesserungsauftrag in...

  • Tirol
  • Imst
  • Agnes Dorn
Der WWF fordert sofortigen Stopp des Bauvorhabens im Kaunertal. | Foto: WWF Österreich
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Kaunertal-UVP
WWF sieht Planungsmängel und drohende Kostenexplosion

Die Klimakrise wurde laut dem WWF Österreich in Planungen unzureichend berücksichtigt. Die TIWAG kündigt eine massive Kostensteigerung von 1,3 auf bereits mehr als zwei Milliarden Euro an. Der WWF fordert den Stopp des Projekts und stattdessen eine Energiespar- und Photovoltaik-Offensive. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Erst im Februar 2023 hatte die Tiwag die aktualisierten Pläne für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal erneut zur UVP eingereicht. Nun wurde abermals ein Verbesserungsauftrag in 18 von 36...

  • Tirol
  • Landeck
  • Elisabeth Mederle
Über 200 Opfer von Wildtierkriminalität zeigt ein aktueller Report von BirdLife und WWF – am häufigsten betroffen sind Greivvögel (das Foto zeigt einen vergifteten Seeadler).  | Foto: V. Graf/WWF
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Hohe Dunkelziffer
Über 200 Wildtiere illegal getötet

Über 200 Opfer von Wildtierkriminalität zeigt ein aktueller Report von BirdLife und WWF. Die Dunkelziffer sei noch wesentlich höher, Verurteilungen gebe es allerdings kaum. Die Naturschutzorganisationen fordern eine strengere Ahndung. ÖSTERREICH. Mehr als 200 Wildvögel sowie 16 streng geschützte Säugetiere, darunter Wolf, Luchs, Biber und Fischotter, wurden in den letzten Jahren Opfer illegaler Tötungen. Diese Bilanz zieht der neue Wildtierkriminalitäts-Bericht der Naturschutzorganisationen...

  • Dominique Rohr
WWF warnt: Sicherheitslage beim Gepatschspeicher endlich ernst nehmen: WWF warnt  – Rutschung am Gepatschstausee im Tiroler Kaunertal. | Foto: WWF, Marianne Götsch
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Nach Straßensperre
WWF sieht Sicherheitsbedenken beim Gepatsch-Stausee bestätigt

Die Uferstraße West bei Gepatsch-Stausee im Kaunertal wurde wegen drohender Hangrutschgefahr aus Sicherheitsgründen gesperrt. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" sehen ihre Bedenken gegen den Kraftwerksausbau bestätigt und fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. Die TIWAG sieht hingegen keine Gefahr für den Speicher. KAUNERTAL. Seit gestern ist die Uferstraße West am Gepatsch-Stausee wegen akuter Hangrutschgefahr gesperrt – MeinBezirk.at berichtete. Warnungen vor...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Die in mehreren Bundesländern geltenden Wolfsverordnungen sind laut Verwaltungsgerichtshof nicht rechtskonform. | Foto: Symbolbild: Pixabay
1 Aktion 3

WWF fordert Kurswechsel
Wolfsverordnungen laut VwGH nicht rechtskonform

In mehreren Bundesländern dürfen Wölfe per Verordnung abgeschossen werden. Umweltschutzorganisationen berufen sich nun auf ein aktuelles Urteil des Verwaltungsgerichtshofs (VwGH), wonach Verordnungen zur Tötung streng geschützter Arten wie Wölfe, Biber und Fischotter nicht rechtskonform sind. ÖSTERREICH. Mit Kärnten, Tirol, Salzburg und Oberösterreich liegen bereits in vier Bundesländern Verordnungen für Wolfsabschüsse vor. Geht es nach dem WWF, könnte eine aktuelle Entscheidung des...

  • Dominique Rohr
Foto: Anne Steinkogler
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Ausbau Kaunertal
Ötztaler Verein marschiert gegen Kraftwerkspläne mit

Nach der Demo in Sölden wurde nun der Protest gegen den Ausbau des Kaunertal-Kraftwerks in die Landeshauptstadt getragen. SÖLDEN. Der Protest gegen das Mega-Projekt, das einen großen Teil der Gurgler und Venter Ache für die Erweiterung des Kraftwerks Kaunertal abziehen soll, geht weiter. Neben dem schriftlichen Protest von 35 Umweltorganisation, zahlreichen Wissenschaftlern, dem Ötztal Tourismus und über 24.000 Menschen wurde im April in Sölden der Verein „Unser Wasser“ gegründet. "Wir haben...

  • Tirol
  • Imst
  • Agnes Dorn
Die Bundesregierung wollte am Dienstag die erste "Österreichische Bodenschutzstrategie" beschließen. Nachdem sich die türkis-grüne Koalition jedoch auf keine Linie einigen konnte, wurde der Beschluss nun erneut vertagt.  | Foto: WWF/Anna Schöpfer
Aktion 4

Koalition vertagt Beschluss
Keine Einigung bei Bodenschutzstrategie

Am Dienstag fand im Landwirtschaftsministerium die österreichische Raumordnungskonferenz (ÖROK) statt. Anschließend wollte die Bundesregierung die erste "Österreichische Bodenschutzstrategie" beschließen. Nachdem sich die türkis-grüne Koalition jedoch auf keine Linie einigen konnte, wurde der Beschluss nun erneut vertagt. Ein neuer Termin ist bisher nicht bekannt, die ÖROK will jedoch nach dem Sommer wieder tagen.  ÖSTERREICH. "Wir wollen den Bodenverbrauch um 80 Prozent auf 2,5 Hektar bis 2030...

  • Maximilian Karner
Der Gepatschspeicher im Tiroler Kaunertal: Auftauender Permafrost erfordert laut WWF Österreich und "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk. | Foto: WWF, Christoph Praxmarer
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Nach Bergsturz in der Silvretta
WWF fordert Gefahrenüberprüfung bei Kraftwerk im Kaunertal

Auftauender Permafrost erfordert laut der Naturschutzorganisation WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk im Kaunertal. Landeshauptmann Anton Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. INNSBRUCK, GALTÜR, KAUNERTAL. Auftauender Permafrost wird als Ursache des massiven Bergsturzes am Fluchthorn in der Silvretta (Gemeindegebiet von Galtür) vermutet - MeinBezirk.at berichtete. Eine ähnliche Gefahr sieht die...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Zum internationalen Tag des Luchses am 11. Juni warnen Naturschützerinnen und Naturschützer vor dem Verschwinden der Katzenart aus Österreich. | Foto: WWF/Tomas Hulik
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Regionales Aussterben droht
Luchse in Österreich nach wie vor gefährdet

Zum internationalen Tag des Luchses am 11. Juni warnen Naturschützerinnen und Naturschützer vor dem Verschwinden der Katzenart aus Österreich. Aktuell existieren hierzulande nur drei kleine und räumlich stark verstreute Luchsvorkommen. ÖSTERREICH. Seit den 1970er-Jahren konnten die einst ausgerotteten Luchse hierzulande wieder angesiedelt werden. Im schlimmsten Fall könnte die Katzenart aber wieder gänzlich aus Österreich verschwinden. Denn die Zahl der Tiere stagniert auf einem sehr niedrigen...

  • Dominique Rohr
Bettina Urbanek, Gewässerschutzexpertin des WWF Österreich. | Foto: WWF, Hetfleisch
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WWF warnt
Tiwag-Energiestrategie sei nicht zukunftstauglich

Umweltschutzorganisation kritisiert Tiwag-Konzern wegen fehlendem Erdgas-Ausstieg und Monsterprojekt Kaunertal – Künftiger Wassermangel im Ötztal droht - WWF fordert Energiespar- und Sonnenstrom-Offensive. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Auch 15 Monate nach Beginn des Ukraine-Kriegs biete die Tiwag in Tirol immer noch neue Gasanschlüsse an und beharre auf ihrem teuren Ausbauprojekt für das Kraftwerk Kaunertal. “Das Projekt hätte massive Naturzerstörungen zur Folge und würde das Ötztal stark entwässern....

  • Tirol
  • Landeck
  • Elisabeth Mederle
Da die Bundesländer nicht verpflichtet werden, kann das Energieeffizienzgesetz auch ohne Zweidrittelmehrheit im Plenum beschlossen werden. | Foto: panthermedia/brianguest
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AK, NGOs kritisieren
Grünes Licht für "zahnloses" Energieeffizienzgesetz

Die abgespeckte Form des Energieeffizienzgesetzes (EEG) konnte ausreichend Stimmen von Neos, Grüne und ÖVP bekommen und stand am Donnerstag bereits an der Tagesordnung der Nationalrat-Sondersitzung. Wegen der Streichung der Verpflichtung der Bundesländer brauchte es nun auch keine Zweidrittelmehrheit mehr. Arbeiterkammer (AK) und Umweltschutzorganisation Global 2000 sowie WWF üben Kritik. ÖSTERREICH. Statt Verpflichtungen wird es Richtwerte für die Energieeffizienzmaßnahmen der Bundesländer...

  • Lara Hocek
Der Sonnenweiher in Grafenwörth (Bezirk Tulln) ist ein Beispiel für die Verschwendung der Bodenfläche in Niederösterreich. | Foto: Christian Lendl
Aktion 3

Bodenreport 2023
Niederösterreich bei Flächeninanspruchnahme Dritter

Wie verschwenderisch in Österreich mit wertvollen Böden umgegangen wird, zeigt der WWF-Bodenreport, der am Dienstag veröffentlicht wurde. NÖ. „Die Politik hat beim Bodenschutz versagt. Seit es in Österreich ein Nachhaltigkeitsziel gibt, wird es konsequent verfehlt. Österreich braucht daher rasch ein bundesweites Bodenschutzgesetz, das den Flächenfraß bis 2030 um 90 Prozent reduziert“, sagt WWF-Programmleiterin Hanna Simons. Sie fordert Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig auf, im Juni eine...

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner

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