WWF

Beiträge zum Thema WWF

Die Demonstration richtete sich inbesondere gegen geplante Wasserausleitungen aus dem Ötztal für den Kraftwerkausbau im Kaunertal. | Foto: Miloš Jakobi
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Kritik an Tiwag-Plänen
Ötztaler Protest gegen Kraftwerk-Erweiterung

Die Tiwag plant den Ausbau ihres Wasserkraftwerks im Kaunertal. In Sölden regte sich abermals Widerstand. SÖLDEN. Ein Zeichen senden an die künftige Landesregierung, dass der Ausbau des Kraftwerks Kaunertal nicht gewünscht ist: Das war das Ziel einer Demonstration am Sonntag in Sölden. 150 Personen zählte dabei der Verein „Wildwasser erhalten Tirol“, die bei einem Marsch durch das Dorf mit Transparenten und Traktoren speziell gegen das geplante Ausleiten von Ötztaler Wasser protestierten. Neben...

  • Tirol
  • Imst
  • Manuel Matt
Inn bei Flauerling | Foto: Anton Vorauer

INN-Dialog 2022
Gemeinsam für einen lebendigen Inn

INNSBRUCK. Der Inn soll im Jahr 2030 wieder die Lebensader des Inntals sein – für Menschen, Pflanzen und Tiere. Das war das erklärte Ziel, mit dem 2019 das EU-Interreg-Projekt INNsieme als grenzüberschreitende Schutzinitiative für den Inn gestartet wurde. Nach drei Jahren Laufzeit endet das INNsieme-Projekt im Juni 2022. Mit einer Abschlusstagung am 2. Juni in Innsbruck werden bereits errungene Fortschritte gebührend gefeiert und Raum für neue Perspektiven und Visionen geschaffen, damit der Inn...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Das waren die Filmvorführungen zum Thema INN | Foto: Ricarda Stengg
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Nature Film Festival
„Der Inn braucht endlich wieder mehr Platz“

INNSBRUCK. Vergangenen Freitag ging das Innsbruck Nature Film Festival mit einem aufschlussreichem Rahmenprogramm vom grenz- und sektorenübergreifenden Artenschutzprojekt "INNsieme" erfolgreich zu Ende. Der Inn zählt zu den bedeutendsten Flüssen im Ostalpenraum und ist für seine bemerkenswerte Artenvielfalt bekannt. Er dient aber auch der Energie-Erzeugung und Naherholung. Die intensive Nutzung durch den Menschen hat dazu geführt, dass der Inn heute über weite Strecken kanalisiert und verbaut –...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
Grüner Protest gegen den Bodenverbrauch in Österreich.  | Foto: Johannes Zinner/WWF
Aktion 2

"Natur statt Beton"
Ballhausplatz begrünt – Protest gegen Flächenverbrauch

Der WWF hat am Dienstag den Ballhausplatz in Wien begrünt und damit gegen den enormen Flächenverbrauch in Österreich protestiert. Die Petition "Natur statt Beton" haben mehr als 45.000 Menschen unterzeichnet.  WIEN/INNERE STADT. Dienstag Vormittag wurde am Ballhausplatz Rasen ausgerollt und Pflanzen in Töpfen aufgestellt. Dabei ging es jedoch nicht um die Schaffung einer Wohlfühl-Oase, sondern um Protest. Auch der Ballhausplatz ist eine versiegelte, also betonierte Fläche. Laut WWF werden in...

  • Wien
  • Aline Schröder
„Was Fische wollen“ | Foto: Christoph Walder
Video 3

Ohne Inn – kein Leben
„Könnten Fische schreien, würde Tirol erzittern“

INNSBRUCK. Am 22. Oktober findet die Premiere des Films „Was Fische Wollen“ um 16:15 Uhr im Innsbrucker Metropolkino beim Nature Film Festival 2021 statt. Der Film „Was Fische Wollen“ zeigt die Zusammenhänge und Hintergründe für das dramatische Verschwinden der Fische am einst mächtigen und artenreichen Tiroler Inn. Regisseur Christoph Walder dokumentiert die in der Öffentlichkeit bislang wenig bekannten, aber signifikanten Auswirkungen der Wasserkraft auf die Fischwelt und folgt Naturschützern...

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  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
Viele Waldbrände werden von Menschenhand gelegt. Mit dem Klimawandel hat das wenig zu tun. | Foto: pixabay.com
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KOMMENTAR
Die Wege führen nicht ans Ziel

Die Probleme sind bekannt. Die Lösungen keine solchen. Das Thema Umweltschutz und Klimawandel wird meiner Meinung nach mehr politisch als sachlich behandelt. Dementsprechend abstrus sind die angekündigten Maßnahmen, mit denen man meint, den Klimawandel positiv beeinflussen zu können. Viele der gepriesenen Vorschläge tragen eine kapitalistische Tarnkappe. In Zusammenhang mit der sogenannten Energiewende werden einer immer denkfauleren und dekadenten Gesellschaft in überentwickelten...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister
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Die letzte Episode von INNBewegung setzt auf Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung am Inn | Foto: INNsieme
Video

Episode 10 – INNBewegung
Die nächste Generation – Umweltbildung am Inn

Tirol. Umweltschutz und Umweltbildung gehen Hand in Hand. Das ist am Inn genauso, wie an vielen anderen Flüssen und bedrohten Naturräumen. Damit Schutzmaßnahmen wirklich erfolgreich sein können, muss der Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung am Inn ein besonders hoher Stellenwert zukommen. Denn nur wenn wir die Natur verstehen und ihr einen Wert zusprechen, können wir sie schätzen und schützen. Und das betrifft vor allem die Kleinsten unter uns. Die zehnte und letzte Episode von...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Marlies Essletzbichler
Gewässer der Alpen: Gletscher sind wichtige Klimagestalter. Jedes Jahr zieht sich das Eis weiter zurück (hier der Lüsenser Ferner) | Foto: K. Herzer
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Welterschöpfungstag
"Absurd hoher Rohstoffverbrauch in Österreich"

Zum Welterschöpfungstag am 29. Juli warnen die Plattform Footprint, WWF Österreich und GLOBAL 2000 vor weiterer Ausbeutung des Planeten und fordern eine zukunftsgerechte Krisenpolitik. ÖSTERREICH. Mit dem Welterschöpfungstag (Earth Overshoot Day) ist die Menge natürlicher Ressourcen verbraucht, die unser Planet im gesamten Jahr regenerieren kann. Der Tag ist im Vergleich zum Corona-bedingten leichten Rückgang im Vorjahr wieder auf das Niveau von 2019 gerückt. Österreich verbraucht jährlich...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Strom ist eine hervorragende Energiequelle. Die Technik zur Erzeugung ist aber problematisch. Nicht nur im Bereich der Atomkraft, sondern auch im Bereich der sogenannten erneuerbaren Energie. | Foto: pixabay.com
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THEMA
Naturende durch Energiewende

Mit dem „Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz“ (EAG) wurde leider auch der Startschuss für weiteren Raubbau an der Natur gesetzt. Warum Öko in vielen Fällen ganz und gar nicht Öko und Bio ganz und gar nicht Bio ist, sieht man oft erst bei näherer Betrachtung. Zum Beispiel bei der Wasserkraft und den damit verbundenen Eingriffen in die natürliche Dynamik von Fließgewässern. Diese sind unter anderem mit gravierenden Veränderungen dieses empfindlichen Ökosystems und negativen Auswirkungen auf die...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister
Wer den CO2-Fußabdruck in seinem Urlaub möglichst klein halten möchte, sollte vor allem das Transportmittel gut auswählen.  | Foto: Foto: panthermedia/puffin
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Wie der CO2-Fußabdruck im Urlaub klein gehalten werden kann
Klimafreundlich reisen

BEZIRK. Laut einer Online-Umfrage achten mehr als 80 Prozent zumindest zum Teil auf Nachhaltigkeit beim Reisen. Doch was sollte beim Urlaub beachtet werden, damit das Klima nicht leidet? Wahl des Transportmittels Den größten Einfluss auf den CO2-Fußabdruck beim Reisen hat das gewählte Transportmittel: Wer eine Strecke von tausend Kilometern mit dem Flugzeug zurücklegt, produziert laut WWF fast fünfmal so viel CO2, als wenn er gleich weit mit dem Zug fährt. "Es wurde berechnet, dass ein Flug von...

  • Kirchdorf
  • Sarah Strasser
Eine natürliche Blumenwiese im eigenen Garten? Am besten Chemikalien vermeiden und einmal weniger mähen.  | Foto: Rosi Meusburger
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Internationaler Tag der Umwelt
Zehn Tipps für den Alltag, um die Umwelt zu schützen

Am 5. Juni ist Internationaler Tag der Umwelt. Der WWF Österreich gibt Alltagstipps für einen umweltfreundlichen Neustart nach der Krise – vom nachhaltigen Urlaub, nachhaltigen Bankgeschäften bis hin zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.  ÖSTERREICH. Die Corona-Pandemie hat auch zu einem weltweiten Anstieg des Umweltbewusstseins geführt. Damit das trotz Öffnungen so bleibt, gibt die Umweltschutzorganisation WWF Österreich anlässlich des internationalen Tags der Umwelt am 5. Juni zehn...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Die Entwicklungen im Nationalpark Hohe Tauern sind für Daniela Gutschi Grund zur Freude. | Foto: www.neumayr.cc
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Nationalpark Hohe Tauern
Wiederansiedlung der Bartgeier feiert Erfolge

Auch der Nationalpark Hohe Tauern hatte mit der Corona-Krise zu kämpfen. Die Zeit wurde von den Betreibern aber genutzt und so wurden einige Verbesserungen vorgenommen. Auch die Forschungen im Gebiet konnten fast unberührt von der Pandemie weiter voranschreiten. PINZGAU. Im Nationalpark Hohe Tauern blickt man auf ein turbulentes, aber dennoch erfolgreiches Jahr zurück. Große Forschungsprojekte wurden umgesetzt und alle Maßnahmen zum Erhalt des Kulturguts wurden weitergeführt. „Auch die...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Peter Weiss
Haiminger Forchetwald  | Foto: Marianne Götsch

Leserbrief
"Hilferuf des Haiminger Forchet"

Meine lieben Oberländer! Ich bin’s euer Haiminger Forchet. Habt sicher schon von mir gelesen in letzter Zeit. Nicht gut steht's, darum wollte ich mich melden. An die Wäsche soll’s mir gehen, von allen Seiten. Baubedarf gibt es, Wohnprojekte und Industrieflächen wollen sie von mir haben. Weil es halt alles viel zu wenig sei, drum gibt es keine Alternative. Dabei ist Österreich ja eh schon Flächenverbrauchs-Europameister, Tirol intern am Stockerl, ja und Haiming ganz vorne im Spitzenfeld des...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
Die Stadt Steyr verzichtet von 26. bis 28. März auf die Bestrahlung von Rathaus und Bummerlhaus.  | Foto: BRS

Licht aus fürs Klima
Stadt Steyr macht bei „Earth Hour“ mit

Die Stadt Steyr beteiligt sich heuer an der WWF-Aktion „Earth Hour, zu Deutsch: der Stunde für die Erde. Dabei soll am 27. März weltweit für eine Stunde das Licht ausgehen, um auf Artensterben und Klimakrise aufmerksam zu machen. STEYR. Die Stadt dehnt die Earth Hour auf das ganze Wochenende von 26. bis 28. März aus und verzichtet dabei auf die Bestrahlung von Rathaus und Bummerlhaus. Vizebürgermeisterin Anna-Maria Demmelmayr: „Die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass unser Lebensraum vor Ort...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Nach der ersten Tötung eines Fischotters im Waldviertel , fordern die Umweltorganisationen WWF und ÖKOBÜRO einen Stopp des Fischotterbescheids, da dieser auf falschen Zahlen basiere. | Foto: pexels
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Fischotter-Tötung im Waldviertel: WWF fordert Stopp des Bescheids

Die Umweltverbände WWF und ÖKOBÜRO fordern einen sofortigen Stopp von Fischottertötungen. Laut den Organisationen steht der Bescheid auf tönernen Füßen, da er vor allem auf falschen Bestandszahlen basiert. Nach der ersten Tötung eines Fischotters im Waldviertel, übermitteln der WWF und ÖKOBÜRO eine aktuelle Rechtsmeinung an Landeshauptfrau Mikl-Leitner und die Vertreter der niederösterreichischen Umweltbehörde. "Schnellschüsse bringen Natur und Landwirten nichts" WWF-Expertin Christina...

  • Niederösterreich
  • Martin Rainer
WWF-Geschäftsführerin Andrea Johanides und BKS Bank-Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer: Nachhaltige Zusammenarbeit zum Schutz von Mur, Drau, Donau | Foto: Matthias Silveri
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Amazonas Europas: BKS Bank unterstützt WWF-Projekt mit 10.000 Euro

Die BKS Bank sponsert als Auftakt für eine mögliche weitere Zusammenarbeit sponsert das WWF-Projekt für die grenzüberschreitende Flusslandschaft an Mur, Drau und Donau. Laut Herta Stockbauer, BKS Bank-Vorstandsvorsitzende, ist der Umwelt- und Klimaschutz ein wichtiger Bestandteil der BKS Bank-Nachhaltigkeitsstrategie. Die Bank ermittelt ihren Carbon Footprint, setzt auf Videokonferenzen und hat eine Photovoltaikanlage am Zentralen-Dach. „Als der WWF uns die grenzüberschreitende...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig
Eigentlich gehen Bären den Menschen aus dem Weg. Bei einer Begegnung sollten jedoch einige Tipps beachtet werden. | Foto: Jens Bredehorn  / pixelio.de
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Richtiges Verhalten bei Begegnung mit Braunbären

Nach der Winterruhe beginnen die Wanderungen der Bären. In der Regel sind Bären scheue Tiere, welche den Menschen aus dem Weg gehen. In Österreich leben etwa 5 bis 8 Bären im Grenzgebiet zu Italien und Slowenien. In der Natur kommt es aber nur selten zu Begegnungen mit den Menschen. Im Falle eines Kontakts, soll der Wanderer aber Ruhe bewahren, nicht schreien und langsam zurückgehen. In der Regel bemerkt der Bär den Menschen bevor dieser es tut und sich zurückziehen. Ein neues Animations-Video...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig

Der Umweltfonds von WWF und ERSTE

MARCHEGG. Mit dem als nachhaltig ausgewiesenen Fondsvolumen geht es steil bergauf in Österreich: War vor zehn Jahren erst knapp eine Milliarde Euro nachhaltig investiert, so stieg dieser Wert Ende 2014 auf bereits 5,75 Milliarden Euro. Führender Anbieter in Österreich ist die Erste Asset Management mit einem kumulierten nachhaltigen Fondsvolumen von 3,8 Milliarden Euro. Mit dem WWF gibt es in diesem Bereich eine langjährige Partnerschaft. Am 9. Oktober entsteht ein neues Produkt, der ERSTE WWF...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
INFO: http://www.wwf.de/2014/september/globaler-burn-out/
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WWF: Globaler Burn-Out „Living Planet Report 2014“

Die Menschheit treibt ihren eigenen Planeten in einen gefährlichen Burn-Out. Der Grund: Zusammengenommen verbrauchen wir jedes Jahr 50 Prozent mehr Ressourcen, als die Erde innerhalb dieses Zeitraums regenerieren und damit nachhaltig zur Verfügung stellen kann. Das ist das zentrale Ergebnis des „Living Planet Reports 2014“, den die Naturschutzorganisation WWF am Dienstag in Berlin vorgelegt hat. INFO des WWF: http://www.wwf.de/2014/september/globaler-burn-out/ "Laut dem globalen Zustandsbericht...

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  • Gerald Spitzner

Take the Leap! - be the change

Du bist zwischen 14 und 25, willst dich für Umwelt- und Klimaschutz engagieren und wusstest bis jetzt nicht wie? Dann bist du hier genau richtig! Vernetze dich bei unserem Aktionswochenende mit anderen motivierten Jugendlichen aus Tirol, verbring viel Zeit draußen an der frischen Bergluft und brainstorme mit uns wie wir zusammen AKTIV werden können! Unsere neue tiroler Jugendumweltgruppe sucht motivierte junge Leute, die sich mit uns engagieren wollen. „Take the Leap“ ist ein Aktionswochenende,...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Sophia Paul
Naturpark-Projekt 1_ | Foto: Tiefenbacher

Befund für Biotope lässt Alarmglocken laut schellen

FLIESS/KAUNS (tani). Der Befund rüttelt zum Handeln auf: Die wildlebenden Tiere im Oberland leiden immer mehr unter den Lebensraumveränderungen, vor allem durch den Menschen. Einige Arten gelten sogar als gefährdet. Für 86 Arten besteht eine besondere Schutzverantwortung – darunter sind der Rothirsch, die große Hufeisennase, der Biber, die Feldgrille sowie alle heimischen Amphibien, Insekten und Fische. Zur Verbesserung ihrer Lebenssituation möchte die Landesumweltanwaltschaft und der WWF...

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