WAHLERGEBNIS
Nationalratswahl 2019 im Pinzgau

Foto: pixabay
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PINZGAU.

>> Die Ergebnisse aus dem Bundesland Salzburg und Österreich finden Sie HIER

Bitte zu beachten: Die Grafik der Bezirksblätter bildet den tatsächlichen Auszählungsstand ab. Diese Zahlen können zu jenen vom Land Salzburg variieren. Der Grund: Bei den Bezirksblättern handelt es sich um die tatsächlich ausgezählten Stimmen, also um keine Hochrechnung!  

Zusammenfassung der NR-Wahl im Pinzgau

Bei der Nationalratswahl erreichte die ÖVP im Pinzgau 52,3 Prozent. In Saalbach-Hinterglemm erreichte die ÖVP mit 69,9 Prozent sogar eine Zweidrittelmehrheit. Die SPÖ kam auf 17,7 Prozent und schaffte es auf den zweiten Platz. Die FPÖ wurde mit 15,2 Prozent drittstärkste Kraft im Pinzgau, die Grünen bekamen 6,7 Prozent der Wählerstimmen, die NEOS 6,6.

Gegenüber der Nationalratswahl 2017 gewann die ÖVP 13 Prozentpunkte (PP) dazu, die SPÖ verlor 5, die FPÖ sogar 10,8 PP. Die NEOS hingegen konnten um 2,0 PP zulegen, die Grünen sogar um 4,4 PP.

Ab morgen, Montag, werden die Wahlkartenstimmen ausgezählt. Im Pinzgau haben 9.908 Personen eine Wahlkarte beantragt, das sind 15,4 Prozent der Wahlberechtigten im Bezirk.

Resultate ab 18 Uhr 

  • Lesen Sie wie Bürgermeister Hannes Schernthaner das sensationelle Ergebnis in Fusch erklärt
  • Auch Zell am See ist nun ausgezählt. Die Bezirkshauptstadt ist seit den Landtagswahlen im März 2019 mit Bürgermeister Andreas Wimmreuter wieder in roter Hand. Die SPÖ erzielt hier beachtliche 21,5 %. Allerdings gewinnt auch die ÖVP 9,8 % dazu und erhält 46,6 %. Ebenfalls stark die Grünen mit 8,7 %. 
  • Starkes Ergebnis für die NEOS in Mittersill dank Stadtrat Felix Germann: 6,9 %
  • In Saalfelden wohnt der grüne Bezirksparteiobmann Ferdinand Salzmann. Hier kommen die Grünen auf 10,4 %. 
  • Das rote Saalfelden ist ausgezählt: Die SPÖ erzielt 20,3 %, das ist allerdings ein Minus von 6,5 %. gegenüber 2017. 
  • Stuhlfelden hält der FPÖ die Treue: 24,5 %.
  • Für Saalfelden liegen immer noch keine Zahlen vor

Aktuelle Kenntnisse ab 17 Uhr

  • Grünes Saalachtal: St. Martin 8,8 %, Lofer 8,7 %, Weißbach 6 %, Unken 6,7 %. 
  • Uttendorf, hier wohnt NR Abg. Walter Bacher, Chef der SPÖ Pinzgau, die Partei erzielt hier 24,2 %, ein minus von 4,8.  Bacher wird nicht mehr im NR vertreten sein.
  • Lofer, Heimatgemeinde von FP-Bezirksobfrau Karin Berger ist ausgezählt. Die FPÖ verliert 10,1 %, bekommt nur noch 14,5 %. 
  • Wow - Fusch übertrumpft die bisherigen Favoriten: 66,4 % für die ÖVP. 
  • Weißbach wurde noch getoppt von Maria Alm, das zu 64,9 % schwarz gewählt hat.  SPÖ nur 10,5 % trotz einem roten Bürgermeister.
  • Sensationelles schwarzes Ergebnis wieder in Weißbach: 63,4 %.
  • Selbst in Lend ein Minus von 5,1 % für die SPÖ. Sie bekommt 26,9 %
  • Absturz der FPÖ in Leogang: nur 8,5 %, das ist ein Minus von 9,3 %. Grün stark mit 7,1
  • In Viehhofen darf die FPÖ nach wie vor auf eine starke Basis zählen, hier erhält sie immer noch 25,7 %
  • Erdrutschsieg für Sebastian Kurz im Pinzgau mit 53,7 %


Stand 17 Uhr, vorläufiges Ergebnis: 

Rund 60 Gemeinden sind ausgezählt, eine stabile Hochrechnung  wird in Kürze erwartet

Resultate Salzburg: 

ÖVP 47,7 %
SPÖ 16,5
FPÖ 13,6 
Neos 8,2
Jetzt  2 
Grüne 11,5

Besondere Daten und Fakten zur Wahl

  • 395.640 Salzburger Wahlberechtigte können sich zwischen acht Parteien am Stimmzettel entscheiden.
  • Wahlberechtigte Pinzgauer: 64.160
  • 216 Bewerber stehen auf den Landes- und Wahlkreislisten.
  • Jüngste Kandidatin in Salzburg: Christine Eschbacher (SPÖ) aus Taxenbach mit 18 Jahren.
  • Niedernsill eröffnete den Urnengang als erste: hier wurde bereits um 6.45 Uhr gewählt
  • Schlußlicht bildet Taxenbach, hier kann bis 17 Uhr gewählt werden.

Rückschau NR Wahl 2017

Im Land Salzburg war die ÖVP mit 37,7 Prozent und einem Plus von elf Prozentpunkten der klare Wahlsieger. Auf Platz zwei landete im Gegensatz zum bundesweiten Ergebnis die FPÖ mit 24,4 Prozent. 22,2 Prozent der Wählerinnen und Wähler schenkten der drittgereihten SPÖ ihr Vertrauen.  NEOS kam auf 5,7 Prozent, die Grünen auf vier, die Liste JETZT/PILZ auf 3,5 Prozent, die Liste Gilt auf 0,9 Prozent, die FLÖ auf 0,7 Prozent, die KPÖ auf 0,6 Prozent und die Weißen auf 0,2 Prozent. Auf Landesebene wurden vier Mandate an die ÖVP und jeweils zwei Mandate an die SPÖ und die FPÖ vergeben.

Die Wahlbeteiligung lag 2017 in Salzburg bei 80,7 Prozent. Der Anteil der ungültigen Stimmen betrug 1,1 Prozent.

Markante Bezirksergebnisse 2017

  • Als Kurz-Hochburg hat sich Saalbach etabliert, mit 51,7 Prozent.  Auch die Gemeinden Fusch und Weißbach wählten mit mehr als 50 % auffällig türkis.
  • Wie gewohnt stark, die FPÖ in Viehhofen mit 34,5 Prozent, allerdings diesmal getoppt von Stuhlfelden, mit 36,8 %. Der 3. Platz geht an Unken mit 33,8 %.
  • Saalbach ist zudem mit 9,6 % für die FLÖ eine Schnell-Hochburg, gefolgt von Viehhofen mit 3,8.
  • In Dienten haben die Neos mit 6,1 % überdurchschnittlich gut abgeschnitten.
  • Hier gibt es dafür mit 0,7 am wenigstens Grün-WählerInnen
  • Wenig überraschend wurde die SPÖ in Lend stärkste Partei mit 31,9 %.
  • In der roten Gemeinde Saalfelden schnitt die Partei mit 26,8 % nicht besonders gut ab. Hier punkteten dafür die Grünen mit 2,9 %, das ist der beste Wert des Bezirks, der auch in Lofer erreicht wurde. Auch in Zell am See gab es mit 2,6 % hohe Zustimmung für die Grünen.
  • Die Pilz-Fans sind mit 3,3 % in Kaprun zu Haus. Er erzielte mit 3,1 % auch in Saalfelden mehr Stimmen als die Grünen.
  • Im Saalachtal gibt es offensichtlich einige Düringer-Anhänger, es dürfte sich um ehemalige Stronachianer handeln: Seine Liste Gilt erzielte in St. Martin 1,3 %; in Lofer 1,1 und in Unken 1 %.


Alle Bezirksergebnisse:

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