Stadtteilreportage St. Magdalen/Seebach
„Einer der besten Arbeitsplätze meiner Karriere“
Felix Taferner war rund 13 Jahre lang Postzusteller in St. Magdalen. Obwohl er heute eine andere Route fährt, hat in der Stadtteil stark geprägt.
VILLACH. Seit insgesamt 37 Jahren arbeitet Taferner als Postzusteller und hat schon einiges in seiner Karriere erlebt. Der Stadtteil St. Magdalen spielte dabei eine große Rolle. „Ich habe im Laufe der Zeit sicher schon um die 60 Postämter gehabt. Speziell St. Magdalen hat mich geprägt und ich habe dort mit Abstand die freundlichsten Menschen kennengelernt.“ Auch heute hat Taferner noch einen guten Kontakt zu den Menschen im Stadtteil und ist auch bei den verschiedensten Veranstaltungen gerne vor Ort.
Dankbar für die Zeit
„Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft sind schon etwas Besonderes und ich habe wirklich gerne dort gearbeitet.“ Vor seiner Tätigkeit in St. Magdalen war Taferner als Springer in ganz Kärnten unterwegs. „Als dann der Posten ausgeschrieben wurde, habe ich mich sofort beworben und der Rest ist mittlerweile Geschichte“, schmunzelt er. Mittlerweile arbeitet Taferner zwar in Drobollach, er erinnert sich aber immer wieder gerne an die 13 Jahre in St. Magdalen zurück. „Es war damals eine tolle Zeit und ich möchte diese auch nicht missen. Obwohl sich in den letzten Jahren auch einiges im Stadtteil verändert hat, bin ich dankbar über die Erfahrungen, die ich dort in der Vergangenheit machen durfte.“
Wechsel und Zukunft
Der Wechsel nach Drobollach war für Felix Taferner nicht einfach. „In St. Magdalen bin ich immer nur Mopedtouren gefahren. Irgendwann wollte ich dann wechseln und mit einem Auto fahren. Das hatte dann zur Folge, dass ich den Stadtteil gewechselt habe. Einfach war das aber nicht.“ Eine Rückkehr nach St. Magdalen könnte er sich eigentlich schon vorstellen. „In dem Stadtteil habe ich so viele schöne Erinnerungen gesammelt, die ich niemals vergessen werde.“ Ob es eine Rückkehr nach St. Magdalen geben wird hält sich der Postzusteller noch offen.
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