Stadt Baden bei Wien (NÖ)
Das Puppen- und Spielzeugmuseum der Stadt Baden / Teil 1
Teil 1: Einzigartige Raritäten im Erdgeschoß ...
Das Puppen- und Spielzeugmuseum der Stadt Baden wurde im Jahr 1990 eröffnet und befindet sich in einem Nebengebäude der 1838 im Biedermeier-Landhausstil erbauten Attemsvilla neben dem Casino beim Kurpark.
Die vielfältige Sammlung wurde in mehr als 30 Jahren von der Badenerin Helga Weidinger aufgebaut. Heute wird man von der Tochter der Sammlerin, Barbara Lorenz, die auch viele Geschichten zu den ausgestellten Stücken zu erzählen weiß, freundlich empfangen.
Es gibt Puppen und Spielzeug aus zwei Jahrhunderten zu bestaunen.
Die ältesten Stücke sind ein Guckkasten aus dem Jahr 1760 und eine Papierankleidepuppe mit 8 „Roben“ von 1820. Die kleinste bewegliche Puppe, ganze 12mm, wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Südtiroler Grödnertal aus Holz hergestellt.
Im Museum gibt es auch viele Stofftiere und betagte Teddybären der Firma Steiff. Die Firma Steiff war der erste Teddybär-Hersteller im Jahre 1902 und benannte den zuvor namenlosen Bären nach dem amerikanischen Präsidenten Theodore „TEDDY“ Roosevelt.
Das liebevoll, meist handgefertigte Spielzeug als Miniaturabbild der „Welt der Großen“ gibt darüber hinaus für alle einen wertvollen Einblick in das Leben von damals. Die Sammlung begeistert nicht nur Kinder, auch Erwachsene kommen beim Betrachten ins Schwärmen und fühlen sich in die eigene Kindheit zurückversetzt.
Viel Vergnügen bei der Besichtigung und liebe Grüße Silvia ...
... Fortsetzung folgt im zweiten Teil, dann geht es ins Obergeschoß mit weiteren nostalgischen Raritäten und Liebhaberstücken, u.a. auch mit der Babyabteilung und den Schulklassen.
Infos: Puppenmuseum Baden
53 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.