Vorträge in Braunau, Ried und Mattighofen
Remax berichtet über den aktuellen Immobilienmarkt

In Braunau, Ried und Mattighofen fanden Vorträge zur Immobilienlage statt. | Foto: Remax
  • In Braunau, Ried und Mattighofen fanden Vorträge zur Immobilienlage statt.
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Bei Vorträgen in Braunau, Ried und Mattighofen informierte Remax über die derzeitige Immobilienlage.

BRAUNAU, RIED. Im Vergleich zum letzten Jahr, verzeichnet Remax im ersten Halbjahr 2023 einen Einbruch des Österreichischen Immobilienmarktes um mehr als ein Fünftel. 16.063 Objekte weniger wurden verbüchert. Im Bezirk Braunau sind die Verkäufe um 42 Prozent gesunken. In Ried hingegen verzeichnet man nur ein Minus von gut fünf Prozent.

Problem sind Kreditvergaberichtlinien

Wurden im Bezirk Braunau vor einem Jahr noch 986 Kaufverträge abgeschlossen, sind es dieses Jahr nur 571. Ein Grund dafür sind die verschärften Kreditvergaberichtlinien, wie Remax berichtet: „Darunter leiden in erster Linie junge Paare und Jungfamilien. Das Ziel, dass sich Jungfamilien während ihrer Erwerbstätigkeit Eigentum schaffen können, ist aktuell in weite Ferne gerückt.“ Seitens Remax wird eine Anpassung der Vergaberichtlinien gefordert. 

Geringe Nachfrage an Eigentumswohnungen

Laut Remax sind Häuser mit einem Preis über 450.000 Euro nur schwer finanzierbar. Die Nachfrage für günstigere Objekte ist hoch. Die Preise für Häuser sinken allerdings bereits leicht. Aufgrund der zu hohen Preisvorstellungen der Verkäufer ist die Nachfrage an Eigentumswohnungen am geringsten. Auch die Neubauten der Eigentumswohnung sind aufgrund der Baupreise eher rückläufig. Die Nachfrage an Grundstücken ohne Bauzwang ist gleichbleibend bis leicht steigend. Grundstücke mit Bauzwang sind nur wenig attraktiv, weil der Hausbau innerhalb der Frist meist nicht finanzierbar ist.

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