Hainburg
Bürger und Gemeinde warten auf Zebrastreifen
HAINBURG. Nach der Hainburger Stadteinfahrt von Bad Deutsch-Altenburg kommend, ist die Landstraße B9 sowohl von Autos und Bussen, als auch von Fußgängern stark frequentiert. Zahlreiche Geschäfte, Cafés und Einrichtungen liegen entlang der Verkehrsader. Doch es gibt kurz nach der Stadteinfahrt keinen Schutzweg.
Bürger fordern Schutzweg
Die Bürger von Hainburg fordern schon seit Jahren einen Zebrastreifen auf Höhe des Pfaffenbergweges beim Plasmazentrum. Einige haben bereits bei der Internetseite Bürgermeldungen.com, einer Internetseite der modernen Bürgerkommunikation für Anliegen und Beschwerden, die Situation geschildert und der Ruf nach einem Schutzweg wurde immer lauter. Eine Bürgerin hat auch Beschwerde beim Land Niederösterreich eingereicht. Doch sie bekam die Antwort, dass aufgrund baulicher Zwangspunkte ein Schutzweg nicht einfach umzusetzen sei. Die Kommunikation unter den Gesprächspartnern sowie das Vorhaben gestalteten sich als schwierig.
Gemeinde bleibt dran
Auf Anfrage der Bezirksblätter bezog der derzeitige Bürgermeister Helmut Schmid Stellung: "An dieser Stelle würde ein Schutzweg allein nicht reichen. Es hätte eine ganze Ampelanlage gebraucht, da es dort zwei Bushaltestellen und viel Verkehr gibt. Dieses Problem gab es schon bei meinen Vorgängern." Er wies außerdem darauf hin, dass die Entscheidung beim Verkehrsausschuss liege und dass die Errichtung eines Schutzweges nicht allein bei der Gemeinde liege, da es sich um eine Landstraße handle. Die Gemeinde Hainburg ist sich dem Anliegen der Bürger bewusst. Helmut Schmid meinte abschließend: "Die Gemeinde Hainburg hätte auch gerne einen Schutzweg. Diese Angelegenheit ist im Laufen und noch nicht vom Tisch."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.