Kommentar Markus Hackl
Der innere Schweinehund und der Umweltgedanke
40 Jahre täglich mit dem Rad zur Arbeit. Eine Aktion, die es Wert ist, dass man sich näher damit befasst.
Hin und wieder mit dem Rad zur Arbeit, das macht jede und jeder gerne einmal. 40 Jahre lang tagtäglich mit dem Fahrrad zur Arbeit, da hört sich der Spaß auf. Natürlich gibt es Tage, da ist das Radfahren ein Genuss, die Sonne scheint, die Temperaturen sind angenehm – da steigt man gerne aufs Rad. Was aber, wenn es in der Früh stockdunkel ist und beim Heimfahren ebenso? Was, wenn es regnet, wenn es 35 Grad im Schatten hat? Wenn es schneit, die Straßen, geschweige denn die Radwege, schlecht geräumt sind? Was, wenn mein innerer Schweinehund mit tausend Ausreden daherkommt und ich bereits die erste willig nutze, um das Rad im Keller zu lassen?
Nachahmenswert
Dieser starke Wille, den Peter Hafenscherer zeigt, ist bewundernswert. Und er soll Vorbild für uns alle sein. Kurzstrecken im eigenen Ort entweder zu Fuß oder mit dem Rad zurückzulegen, sollte Gewohnheit für uns alle werden; der eigenen Gesundheit zuliebe, der Umwelt und dem Klima zuliebe und letztendlich nutzt es auch dem eigenen Geldbörsel.
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