Wenn der Junker den Janker trifft

Foto: Kuss

Junker trifft Janker – unter diesem Motto fand kürzlich eine ganz besondere Veranstaltung im Mariazeller Heimathaus statt. Auf der Suche nach neuen Sponsoring-Ideen trat der Obmann des Mariazeller Heimathauses, Andreas Schweighofer, an Gabi Arzberger vom gleichnamigen Kaufhaus in Mariazell heran, ob man den Lodenjanker, welchen Arthur Krupp für seine Jäger fertigen ließ, wieder neu aufleben lassen könne. Gabi Arzberger winkte zunächst ab, die Idee ließ sie aber nicht los. Es verging einige Zeit. Auf einer Messe knüpfte sie Kontakt zu einem Stoffhersteller und ließ dann doch eine kleine Auflage dieses Jankers produzieren. Dem Original nachempfunden wurde das edle Stück bei einer Präsentation im urigen Ambiente im Dachgeschoß des Mariazeller Heimathauses vorgestellt.
Nach der Begrüßung durch den Obmann Andreas Schweighofer erklärte Gabi Arzberger die Merkmale und Vorzüge dieser wärmenden Lodenjacke. Und um die Exklusivität zu wahren, ist jeder Janker innen mit einer eingenähten Buchenholz-Plakette ausgestattet, die händisch mit dem Namen des Eigentümers und einer fortlaufenden Nummer gebrandmarkt wird. In einer Chronik werden die Besitzer zusätzlich einzeln vermerkt.
Der Mariazeller Janker wärmt, nützt aber nicht nur dem, der ihn trägt, sondern auch dem Heimathaus Mariazell. Vom Verkaufspreis (549 Euro) fließen 150 Euro als Unterstützung direkt an das Mariazeller Heimathaus.
Nach der Präsentation begab sich Gabi Arzberger höchstpersönlich in eine der im Heimathaus aufgestellten Almhütten und beschriftete dort die Holzplaketten für die ersten Käufer. Den Janker Nummer 1 sicherte sich umgehend Johann Fichtinger, der Vorsitzende des Kuratoriums „Freunde des Mariazeller Heimathauses“. Der Mariazeller Lodenjanker kann beim Kaufhaus Caj. Arzberger anprobiert und gekauft werden.

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