Stadt Bruck an der Mur
Das Elternberatungszentrum ist umgezogen
Am Montag wurden die neuen Räumlichkeiten des Elternberatungszentrums Bruck eröffnet. Mit dabei: Landesrätin Doris Kampus.
BRUCK AN DER MUR. Das Brucker Elternberatungszentrum (EBZ) ist übersiedelt, die neue Adresse lautet nun Koloman Wallisch-Platz 3, 1. Stock. "Das EBZ war ursprünglich bei uns im sechsten Stock in einem Aufenthaltsraum untergebracht, ist dann ins Gesundheitszentrum übersiedelt. Nachdem dort der Platz aber jetzt auch gebraucht wird, ging es wieder auf Herbergsuche, bis schließlich diese Räume hier im Gebäude der Sparkassa gefunden wurden", erzählt Bezirkshauptmann Bernhard Preiner.
Die Einrichtung an sich ist eine vom Land Steiermark, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden jedoch von der Bezirkshauptmannschaft gestellt, für die Finanzierung sorgt der Sozialhilfeverband. Ziel des EBZ ist es, präventiv Eltern und solche die es bald werden, zu informieren und zu unterstützen. "Wir wollen Eltern, auch werdende, stärken und auf ihre Aufgaben vorbereiten. Wir wollen mit ihnen gemeinsam ihre Erziehungskompetenzen ausbauen und damit die besten Rahmenbedingungen schaffen, damit eine gute Beziehung und Bindung aufgebaut werden kann", so Melanie Rohrhofer, Leiterin des EBZ Bruck. Dazu gehört auch eine gute Vernetzung untereinander sowie zu verschiedensten Institutionen, Einrichtungen, Ärzten oder Hebammen.
Das Angebot des EBZ ist kostenlos, für alle zugänglich und beinhaltet verschiedene Bereiche: Schwangerenberatung, Geburtsvorbereitung, Babytreffs, Stillberatung, Elternbildungsveranstaltungen, uvm. Weiterführende Infos dazu finden Sie auf der Homepage.
Zur Eröffnung gekommen war auch Landesrätin Doris Kampus, LAbg. Stefan Hofer, die Bürgermeister Alexander Lehofer (Breitenau) und Hubert Lenger (Aflenz) sowie Barbara Pitner, Vorständin der Abteilung 11 der Steiermärkischen Landesregierung. Sie betonte in ihrer kurzen Ansprache, wie wichtig es gerade im Elternbereich sei, präventiv zu arbeiten und das Angebot möglichst niederschwellig zu halten. "Eltern sind mit ihren Alltagsproblemen hier wirklich gut aufgehoben", so Pitner.
Landesrätin Doris Kampus verwies auf die drei Säulen einer guten Sozialpolitik: "Es muss rasch geholfen werden, sie muss vor Ort und noch dazu leicht zugänglich sein, auch von den Kosten her", so Kampus. Denn: "Die Sorgen und Nöte der steirischen Familien werden nicht kleiner, man hat das Gefühl eine Krise jagt die andere. Das macht natürlich was mit den Familien."
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