Im Brucker Stadtmuseum
Ein Einblick in die Freiheitsfront

Der Grazer Historiker Heimo Halbrainer | Foto: Stadt Bruck/Maili
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Der Grazer Historiker Heimo Halbrainer gibt am Mittwoch, dem 11. Mai, im Brucker Stadtmuseum einen Einblick in die Aktivitäten der Österreichischen Freiheitsfront im ehemaligen Bezirk Bruck und stellt den Kopf der Partisanenorganisation, den Donawitzer Sepp Filz, vor.

BRUCK/MUR. Anlässlich des Tages der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Endes des Zweiten Weltkrieges (8. Mai) widmet sich das Brucker Stadtmuseum in Kooperation mit Clio, dem Grazer Verein für Geschichts- und Bildungsarbeit, am 11. Mai um 18.30 Uhr dem Widerstand im alten Bezirk Bruck an der Mur.

Sepp Filz (r.) und ein Mitstreiter im Sommer 1944 beim Zenzsee in Tragöß | Foto: Clio
  • Sepp Filz (r.) und ein Mitstreiter im Sommer 1944 beim Zenzsee in Tragöß
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"Helden oder Verräter"

Dazu wird auch der Kurzfilm „Helden oder Verräter“ gezeigt, in dem die ehemaligen Partisanen Sepp Filz und Max Muchitsch im Jahr 1942 im seinerzeitigen Partisanenlager in Hochschwab-Gebiet von einem vergessenen Kapitel des österreichischen Widerstands erzählen. Der renommierte Grazer Historiker Heimo Halbrainer wird in seinem Vortrag einen Einblick in die Aktivitäten der Österreichischen Freiheitsfront im ehemaligen Bezirk Bruck geben und den Kopf dieser Partisanenorganisation, den Donawitzer Sepp Filz, vorstellen.

Viele Stützpunkte

Die als Österreichische Freiheitsfront auftretende Partisanenorganisation hatte in den Bezirken Leoben und Bruckan der Mur zahlreiche Stützpunkte, so etwa in Tragöß oder bei der damaligen Reichsbahn in Bruck.

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