Erfolgreiche Prüfung für neue freiwillige Rettungssanitäter
Kürzlich wurde die letzte kommissionelle Abschlussprüfung von allen zehn neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfolgreich abgelegt.
Die Coronakrise bringt auch die Sanitäterausbildungen teilweise an ihre Grenzen und so waren die vergangenen Monate für die Auszubildenden und die Ausbilder eine enorme Herausforderung.
„Wir müssen auch bei den Ausbildungen der angehenden Rettungssanitäter große Teile der Ausbildung umstellen. Der theoretische Unterricht erfolgt großteils via Webinar und viele praktische Übungen wurden auf Kleingruppen aufgeteilt. Dadurch gestaltet sich die Ausbildung sehr zeit- und personalintensiv“, zeigt Helmut Maier, der gemeinsam mit Hannes Schulhofer die Ausbildungen der neuen Mitarbeiter überwacht, die Problematik auf.
Großer Prüfungstag
Nach 100-stündiger Theorie- und 160-stündiger praktischer Ausbildung war für die ersten Mitarbeiter bereits im Dezember der Tag der kommissionellen Abschlussprüfung gekommen – die restlichen zehn neuen Rettungssanitäterinnen und -Sanitäter konnten gestern ihr Können unter Beweis stellen.
Bei der Prüfung selbst mussten die Kandidaten ihr Wissen über Reanimationen sowie bei der Versorgung von Unfallopfern oder akuten Erkrankungen zeigen. Darüber hinaus wurde Fachwissen über das Erkennen von Krankheitssymptomen und die Durchführung der entsprechenden sanitätsdienstlichen Maßnahmen sowie das Vorgehen bei Großschäden und Katastrophen im Rahmen von mehreren Prüfungsgesprächen abgefragt.
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