Breitenau am Hochlantsch
Gesteinsplatten lösten sich: Arbeiter verstorben

Der Arbeiter kam bei dem Unfall ums Leben, das Arbeitsinspektorat wird nun hinzugezogen. (Symbolfoto) | Foto: Pascal Bullan/Unsplash
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  • Der Arbeiter kam bei dem Unfall ums Leben, das Arbeitsinspektorat wird nun hinzugezogen. (Symbolfoto)
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In den späten Dienstagnachmittagsstunden kam es in einem Bergbauunternehmen zu einem Arbeitsunfall. Ein 50-jähriger Arbeiter verstarb durch den Sturz und die Wucht der Gesteinsmassen, die ihn trafen.

BREITENAU AM HOCHLATSCH. Gegen 17 Uhr war der 50-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit der Abdeckung von Sprenglöchern beschäftigt. Diese Arbeiten führte er auf einer Arbeitsbühne durch. Aus bisher ungeklärter Ursache löste sich eine Gesteinsplatte und traf den 50-jährigen Arbeiter am Oberkörper, wodurch dieser mehrere Meter von der Arbeitsbühne zu Boden stürzte. Durch den Sturz und die Wucht der Gesteinsmassen erlitt der Arbeiter tödliche Verletzungen und verstarb an der Unfallstelle.

Die Polizei schließt Fremdverschulden aus. | Foto: Franz Neumayr
  • Die Polizei schließt Fremdverschulden aus.
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Arbeitsinspektorat wird Fall klären

Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden. Das Arbeitsinspektorat wird die Umstände des Unfalls versuchen am Mittwoch zu klären. Das ist nun das zweite Mal in einer Woche, dass das Arbeitsinspektorat ausrückt: Am Montagmittag stürzte ein 23-Jähriger in Leoben mit einem Baustellenfahrzeug ab und verletzte sich dabei schwer. Der junge Mann war gerade mit Arbeiten auf einer Baustelle am Außengelände einer öffentlichen Badeanlage beschäftigt, als er mit dem Fahrzeug vom Weg abkam und einige Meter Richtung Murufer abstürzte.

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Der Arbeiter kam bei dem Unfall ums Leben, das Arbeitsinspektorat wird nun hinzugezogen. (Symbolfoto) | Foto: Pascal Bullan/Unsplash
Die Polizei schließt Fremdverschulden aus. | Foto: Franz Neumayr
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