KPÖ: "Wohnbeihilfe neu ist eine Mogelpackung"

Im Einsatz für die Mieter: Clemens Pertender, Claudia Klimt-Weithaler und Jürgen Klösch.
  • Im Einsatz für die Mieter: Clemens Pertender, Claudia Klimt-Weithaler und Jürgen Klösch.
  • hochgeladen von Angelika Kern

Die von SPÖ und ÖVP im Herbst 2014 präsentierten Pläne für die Neuregelung der Wohnbeihilfe in der Steiermark beinhalten zwar langjährige Forderungen der KPÖ - nämlich die Wertsicherung und die dringend nötige Ausweitung des Kreises der Bezieher - dennoch ist die KPÖ damit unzufrieden: "Es wurde eine Erhöhung angekündigt, die aber eigentlich nicht stattgefunden hat", so Claudia Klimt-Weithaler und nennt das Beispiel eines Ehepaares mit Mindestpension, das keine Beihilfe bekommt. "Weil sie im gleichen Haushalt wohnen. Würden sie getrennt leben, würden sie auch eine Beihilfe bekommen."
Um Wohnen aber leistbarer zu machen, fordert Weithaler gemeinsam mit den beiden Spitzenkandidaten für die GR-Wahl Clemens Pertender (Kapfenberg) und Jürgen Klösch (Bruck) unter anderem folgende Punkte: Eine tatsächliche Erhöhung der Wohnbeihilfe, die Einrichtung eines Kautionsfonds für Härtefälle (wie in Graz) sowie das Einfrieren der Mieten für Gemeindewohnung für die nächsten zwei Jahre. "Schließlich ist Wohnen ein Menschenrecht", so Klimt-Weithaler.

Mehr Informationen zur Wahl für den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.
Mehr Informationen zur Wahl aus der Steiermark.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.