ÖBB: Südbahn früher als geplant wieder befahrbar

Pollereswandtunnel an der Semmeringstrecke: Instandsetzung der Oberleitung.
  • Pollereswandtunnel an der Semmeringstrecke: Instandsetzung der Oberleitung.
  • hochgeladen von Markus Hackl

Aufräum- und Instandsetzungsmaßnahmen früher abgeschlossen
Personenverkehr fährt ab Sonntag, 13. 12., 06:00 Uhr früh wieder am Semmering
Güterverkehr über den Semmering ab Sonntag, 13. 12., 22:00 Uhr möglich

Presseaussendung der ÖBB: Am Tag des Fahrplanwechsels, Sonntag, den 13. Dezember, heißt es für Nah- und Fernverkehrszüge wieder „freie Fahrt“ über den Semmering. Die Züge können ab 06:00 Uhr früh wieder über die Semmeringstrecke fahren. Das heißt gleichzeitig, dass der Schienenersatzverkehr mit Bussen wieder aufgehoben wird. Nachdem am Sonntag aber noch die Oberleitung auf Gleis 2 montiert und kleinere Restarbeiten erledigt werden müssen, wird der Güterverkehr bis 22:00 Uhr noch umgeleitet, danach rollen aber auch Güterzüge wieder über den Semmering.

Instandsetzungmaßnahmen nach intensiven Arbeiten früher abgeschlossen

Tag und Nacht waren die ÖBB-Einsatzkräfte in der letzten Woche mit den Aufräum- und Instandsetzungsmaßnahmen beschäftigt. Aufgrund des unermüdlichen Einsatzes der ÖBB-Mitarbeiter kann bereits zwei Wochen nach dem Unfall wieder ein durchgehender Betrieb für Bahnfahrer über die Semmeringstrecke ermöglicht werden.
Aufgrund der Lage – der Unfall ist im Pollereswandtunnel (liegt zwischen Breitenstein und Semmering), der beidseitig an hohe Viadukte anschließt, und zum Unfallort keine Zufahrt über Straßen oder Wege möglich war – war es für die Einsatzkräfte sehr schwierig, mit er erforderlichen Gerätschaft zum Unfallort zu gelangen und die notwendigen Maßnahmen durchzuführen. Unter Hochdruck konnten die Arbeiten aber schnellstmöglich durchgeführt werden.

Unfallursache wird weiter untersucht

Wie bei Unfällen dieser Art üblich, untersuchen derzeit die unabhängige Unfalluntersuchungsstelle des Bundes sowie die Staatsanwaltschaft den Vorfall. Die Unfallursache wird daher erst nach Abschluss der Untersuchungen vorliegen.

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