Straßensanierung im Mariazellerland
Wir wissen es alle: Das Land Steiermark hat kein Geld für Straßensanierungen, vor allem wenn sie im Mariazellerland stattfinden sollten. Man rühmt sich zwar mit dem bedeutendsten Wallfahrtsort Mitteleuropas, sonst scheint die Region hinter dem Seeberg aber in Vergessenheit zu geraten.
Nun scheint eine glänzende Idee geboren worden zu sein.
Auf dem desolaten Straßenabschnitt der B21 zwischen Kreuzberg und Ortstafel Halltal wurde vor einigen Monaten eine 50 km/h Beschränkung erlassen. Die beiden Brücken sind einspurig mit 30 km/h zu befahren. Mittels mobilem Radar werden diese Geschwindigkeitsbeschränkungen nun auch kontrolliert. Tolle Idee, denn so kann man die zahlreichen Pilger und auch Einheimische so richtig abkassieren.
Das Geld wird dann ja sicher (!!!!) für die Sanierung der desolaten Straße verwendet. Vielleicht sollte man überhaupt die ganze B21 mit 50 km/h beschränken und flächendeckend abstrafen.
Stolz kann man als Mariazellerlandbewohner auf diese Landesregierung sein.
Die Rechnung wird ihr aber sicher bei den nächsten Landtagswahlen präsentiert werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.