Machen wir die Straßen sicherer
Verparkte Radwege sorgen für Verärgerung
Ignorante Autofahrerinnen und Aufofahrer, die ihren fahrbaren Untersatz auf dem Radweg abstellen, verärgern einen unserer Leser gewaltig.
BEZIRK BRUCK/MÜRZZUSCHLAG. Leidgeplagte Radfahrerinnen und Radfahrer können wohl ein Lied davon singen: Da freut man sich auf die wärmere Jahreszeit, in der man das eingewinterte Fahrrad endlich wieder ausführen kann, und dann das: Ignorante Autofahrerinnen und Autofahrer parken ihr Fahrzeug ausgerechnet auf dem Radweg.
Ob es nun Unwissen oder Ignoranz ist, lässt sich meist nicht eindeutig feststellen. Fakt ist jedoch, dass Radfahrerinnen und Radfahrer massiv eingeschränkt werden. Sehr oft muss dann auf die Straße ausgewichen werden, wo die Gefährdungslage durch wesentlich größere Kraftfahrzeuge natürlich massiv erhöht ist.
Zwei Hotspots
Besonders zwei Bereiche sind unserem Leser ein Dorn im Auge: "Vor allem die Bereiche vor dem Kebabhaus in Kapfenberg/Diemlach und in Berndorf, im Bereich der praktischen Ärztin bis zum Motorradhändler, liegt mir persönlich schwer im Magen. An beiden Orten ist die Führung des Radweges sehr kurvig, der Radweg wird regelmäßig als Parkplatz missbraucht und durch die Gesamtsituation wird die verbleibende Fläche für Fußgänger und Radfahrer sehr klein", ärgert sich Michael Winter aus Bruck.
"Vielleicht werden die Gemeinden durch diesen Bericht darauf aufmerksam und handeln dementsprechend. Ich habe es vor längerer Zeit schon versucht – leider ohne Erfolg", hofft Winter doch noch auf Veränderung.
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