Bruck
Vom Bund gibt es 1,7 Millionen Euro für die Stadt
"Die letzten schweren Wochen waren von einer großen Solidarität geprägt. Jetzt werden wir das Leben wieder in Schwung bringen. Die Stadt Bruck steht vor einer großen finanziellen Herausforderung, die sie aber meistern wird", betonten Bürgermeister Peter Koch und Vzbgm. Susanne Kaltenegger im Rahmen einer Pressekonferenz im Dachbodentheater.
Bedingt durch den Lockdown entgehen der Stadt bis zu vier Millionen Euro an Kommunal- und Ertragsteuern. Da kam die Nachricht, dass die Regierung ein Hilfspaket in Höhe von einer Milliarde Euro für die Gemeinden schnürt, gerade recht. Auf den Einwohnerschlüssel umgerechnet, "bedeutet das für Bruck rund 1,7 Millionen Euro", rechnete Bürgermeister Koch, der auch eine Art "Corona-Anleihe" für Städte und Gemeinden andenkt und hofft, "dass auch vom Land Steiermark dementsprechend Unterstützung kommt." Auch zum Projekt "Bildungscampus". Diesbezüglich gibt es Anfang Juni ein Gespräch mit LHStv. Anton Lang. Erfreulich: Die Arbeiten am Kraftwerk in Oberaich wurden nach sechswöchiger Pause wieder aufgenommen.
Baden ab Freitag
Das Freibad soll am Freitag eingeschränkt und natürlich unter Einhaltung aller Vorschriften geöffnet werden - Platz wäre für rund 1700 bis 2000 Gäste. Angedacht sind sehr moderate Preise: 1 Euro für Jugendliche von 6 bis 14 Jahren (darunter freier Eintritt), zwei € für Erwachsene, drei für Familien.
Auch der Kulturbetrieb soll Schritt für schritt wieder hochgefahren werden. So soll das Stadtkino an 1. Juli wieder öffnen.
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