"Wir fordern! Wir arbeiten! Wir erreichen!"

Foto: KK

LEOBEN. Unter dem Motto "Wir fordern! Wir arbeiten! Wir erreichen!" wenden sich die ÖGB-Frauen an die Öffentlichkeit, um auf die Benachteiligung von Frauen im Erwerbsleben hinzuweisen.

"Für uns Gewerkschafterinnen bleibt das Schließen der Einkommensschere vorrangiges Ziel, weil gerade das Einkommen ein wesentliches Element gelebter Gleichbehandlung ist", so ÖGB-Regionalfrauenvorsitzende Monika Roth.
Landesfrauensekretärin Manuela Kunst muss in ihrer Tätigkeit immer wieder feststellen, dass sich diese Einkommensunterschiede auch im Sozialsystem, beim Arbeitslosengeld und bei der Eigenpension fortpflanzen.

Diese Schwerpunkte setzen die ÖGB-Frauen rund um den Frauentag und begleiten ihre Informationstätigkeit mit steiermarkweiten Verteilaktionen - wie gestern auch in Leoben und Knittelfeld (siehe Fotos).
Roth betont weiters auch die Bedeutung der Lohnsteuer-Entlastung gerade für Frauen. Für Geringverdienerinnen und Pensionistinnen ist die Anhebung der "Negativsteuer", der sogenannten Steuergutschrift, besonders wichtig und die mit 882.184 Unterschriften versehene Forderung nach "Mehr Geld im Börsel" muss endlich zu einer Steuerreform führen.

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