Zwei Mal Grund zum Feiern

- In Vorfreude auf die bevorstehenden Feierlichkeiten: Peter Erlsbacher, Michael Baierl, Bürgermeister Bernd Rosenberg und Thomas Karger.
- hochgeladen von Angelika Kern
Erstmals finden heuer das Brucker Stadtfest und der Murenschalk getrennt voneinander statt.
angelika.kern@woche.at
Das Brucker Stadtfest, so scheint es, erfindet sich im heurigen Jahr völlig neu: "Erstmals werden die beiden Veranstaltungen - Stadtfest und Murenschalk - getrennt voneinander stattfinden," erklärt Bürgermeister Bernd Rosenberger. Und auch sonst gibt es einige Neuerungen: Das Veranstaltungsgelände präsentiert sich mit drei Schauplätzen kompakter als in den Vorjahren; es gibt ein einheitliches und verbessertes Gesamterscheinungsbild; erstmals gibt es eigene Eintrittsbänder in zwei Farben. "Ein blaues Band für Erwachsene, ein rotes für die Jugend unter 16 Jahren. Kinder haben freien Eintritt. Es werden beim gesamten Fest übrigens keine alkoholischen Getränke über 14 Prozent ausgeschenkt", erklärt Stadtfest-Komitee-Vorsitzender Michael Baierl.
Der Grund für all die Neuerungen: "Wir wollen die Qualität des Festes heben, Geschlossenheit zeigen und natürlich viele Gäste in die Stadt holen", so Bürgermeister Rosenberger.
Musikmäßig dürfte diesmal für alle Besucher etwas dabei sein, wie Peter Erlsbacher erklärt: "Es gibt eine große Bühne am Hauptplatz, wo vor allem nationale und internationale Unterhaltungsmusik geboten wird. Die Bruck-Bühne in der Herzog-Ernst-Gasse ist für regionale Bands reserviert und auf der "Steirerbühne" in der Theodor Körner-Straße gehts eher zünftig zu."
Eintrittskarten gibt's im Vorverkauf um sechs Euro, bei der Abendkasse um acht Euro.
Nicht ganz eine Woche später dreht sich in der Kornmesserstadt dann alles um den weit über die Grenzen hinweg bekannten Murenschalk. "Rund 90 Künstler aus der ganzen Welt werden am 8. und 9. August in Bruck zu Gast sein, mehr als 50 Prozent davon übrigens zum ersten Mal", zeigt sich Murenschalk-Verantwortlicher Thomas Karger stolz.
Heuer wird der Schwerpunkt speziell auf Kinder gelegt. Und so gibt es im Rathaushof der Stadt Bruck ein eigenes Kinderschalk-Programm.
Die Künstler, die beim Murenschalk und auch beim "Feuerschalk" am Abend auftreten, erhalten für ihren Auftritt übrigens nur Kost und Logis und sind für ihre Darbietungen auf das so genannte "Hutgeld" angewiesen. "Damit soll der Charakter des Nichtbezahlens erhalten bleiben", so Rosenberger.


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