"2015 hat sich vieles verändert"
Susanne Kaltenegger zieht ihre Jahresbilanz als Brucker Vizebürgermeisterin.
Die Grundzüge für die neue Wirtschaftspolitik (Stichwort Standortmanagement) wurden beschlossen, die Erarbeitung der neuen Stadtvision beginnt demnächst und das neue Stadtmarketing ist ebenfalls im Werden – die Brucker Vizebürgermeisterin Susanne Kaltenegger zieht nach acht Monaten eine sehr positive Bilanz der Zusammenarbeit mit der SPÖ in der Stadtpolitik: "In den ersten acht Monaten seit der Wahl haben wir einiges bewegt und in Zusammenarbeit mit der Mehrheitsfraktion wichtige Themen auf den Weg gebracht. Es gibt mehr Transparenz, mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten für alle Fraktionen und es wurden viele Projekte umgesetzt, die in den letzten Jahren nicht unbedingt auf den Agenden der Stadtpolitik der SPÖ standen." Besonders stolz ist Kaltenegger auch darauf, dass bei insgesamt 183 Tagesordnungspunkten in diversen Gemeinderatssitzungen lediglich ein einziger nur mit den Stimmen von SPÖ und ÖVP beschlossen wurde.
Auf den erarbeiteten Lorbeeren will man sich jetzt aber dennoch nicht ausruhen. Im Vordergrund steht jetzt, mehr Geld in die Kassen zu bekommen und Einsparungspotenziale zu beschließen. "Die Stadt Bruck hat kein Schuldenproblem, wie oft von anderen Fraktionen behauptet, sondern eine zu geringe Finanzkraft. Welche Einsparungen umgesetzt werden können, muss jetzt die Stadtregierung entscheiden", so Kaltenegger, "um für künftige Projekte, wie etwa die Westbrücke, finanzielle Spielräume schaffen zu können."
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