Europäische Mobilitätswoche
Aktion zum autofreien Tag in Bruck

Anja Benesch (2vl) tauschte mit ihren Gästen Silke Reitbauer-Rieger (l), Peter Schlagbauer (nicht am Bild), Jacqueline Staber (2vr) und Jörg Rabl (r) Raum zum Parken gegen Raum für Besprechungen und Gespräche.

Fotos: Stadt Bruck | Foto: Stadt Bruck
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  • Anja Benesch (2vl) tauschte mit ihren Gästen Silke Reitbauer-Rieger (l), Peter Schlagbauer (nicht am Bild), Jacqueline Staber (2vr) und Jörg Rabl (r) Raum zum Parken gegen Raum für Besprechungen und Gespräche.

    Fotos: Stadt Bruck
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Am 22. September begeht Europa den Autofreien Tag. Anja Benesch von der Fachstelle Nachhaltigkeit in der Stadtgemeinde Bruck nahm das zum Anlass, ihr Büro kurzerhand auf den Parkplatz entlang des Hauptplatzes in Bruck an der Mur zu verlegen und dort zu Besprechungen einzuladen.

BRUCK/MUR. Die Outdoor-Besprechungsgäste 1. Vizebürgermeisterin Silke Reitbauer-Rieger, Stadtrat Peter Schlagbauer, Gemeinderätin Jacqueline Staber und Gemeinderat Jörg Rabl nahmen ihre Termine bei Anja Benesch sehr gerne im etwas anderen Besprechungszimmer wahr. Man stellte sich vor, an diesem Ort könnten anstelle von Autos alle Platz nehmen und einen Moment lang die Kühle genießen. „Ein Parkplatz braucht mehr als 17 Quadratmeter an Fläche. Ein Kinderzimmer in einer typischen Genossenschaftswohnung nur 10 Quadratmeter. Ich möchte dazu anregen, die Prioritäten in der Flächennutzung unserer Städte zu überdenken“, erklärte Anja Benesch während sie den Schatten der großen Asiatischen Platanen in ihrem Freiluftbüro genoss. Diskussionen mit Passantinnen und Passanten warfen die Frage auf, ob dieser angenehme Platz wirklich für das Abstellen von Fahrzeugen genutzt werden muss.

Dieser Parkstreifen am Rand des Brucker Hauptplatzes könnte alsbald zu einer fixen Grünzone umgewandelt werden. | Foto: Stadt Bruck
  • Dieser Parkstreifen am Rand des Brucker Hauptplatzes könnte alsbald zu einer fixen Grünzone umgewandelt werden.
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Die Europäische Mobilitätswoche regt dazu an, die zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel dem Zweck anzupassen. Das Auto ist manchmal die richtige Wahl. "Bus und Bahn verstellen aber keine wertvollen Flächen in den Zentren und ersparen uns sowohl Parkplatzsuche als auch -kosten. In der Innenstadt ist das Rad das schnellste Verkehrsmittel - vorausgesetzt es kann auf möglichst direkten Wegen benutzt werden", so Anja Benesch.

Während des Sprechtags von Anja Benesch zum autofreien Tag wurde direkt nebenan am Brucker Hauptplatz die Brucker Autoschau eröffnet. Der Brucker Hauptplatz war vollgestellt mit Autos wie zu früheren Zeiten, als es die Parkgarage unter dem Hauptplatz noch nicht gab.

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