ÖVP präsentierte ihre Kandidaten

- Spitzenkandidat Erwin Dirnberger vom Wahlkreis 3 (Voitsberg, Deutschlandsberg, Leibnitz) mit seinen Mitstreitern.
- Foto: Mempör
- hochgeladen von Caroline Mempör
Die Spitzenkandidaten der Region über ihre Ziele für die Landtagswahl
Vielfältige Ziele und Persönlichkeiten sind im GH Kranerwirt in Lannach aufeinandergetroffen, als die ÖVP dort ihre 15 Kandidaten aus dem Wahlkreis 3 (Voitsberg, Deutschlandsberg, Leibnitz) der Öffentlichkeit präsentierte.
Die Eckpunkte des Wahlprogramms lauten Reformen, Arbeit, Lebensräume sowie Wissenschaft, Forschung und Innovation.
Weg wurde "bestätigt"
"Reformen anzukündigen ist das eine, sie umzusetzen schon weitaus schwieriger", nahm Dirnberger auf die notwendigen Reformen in den letzten Jahren Bezug. "In Summe ist dieser Weg bei der Gemeinderatswahl bestätigt worden." Unter anderem will man den Bürokratieabbau weiter vorantreiben, den ländlichen Raum stärken und so der Abwanderung entgegenwirken. "Jobs werden nicht von Land und Gemeinden kommen, sie können aber mit Infrastruktur und Raumordnung unterstützen." Unter anderem sollen dazu ein eigenes Regionalressort sowie ein Regionalbudget im Land angedacht werden.
ÖDK, B70 & Arbeitsplätze im Mittelpunkt
Im Bezirk Voitsberg ist es wichtig, dass die ÖDK-Gründe sowie Gewerbepark Mittleres Kainachtal (Rollau) "mit Leben erfüllt werden". "Ein zentrales Thema ist der Ausbau der B70", so Dirnberger weiter. Bis zu 20.000 Autos seien hier am Tag unterwegs. Außerdem sollen Raumordnung und Infrastruktur besser koordiniert und gebündelt werden. "Ziel muss sein, die Arbeitsplätze näher zur Wohnbevölkerung zu bringen, dann wird auch die Abwanderung weniger stark sein." Im Bereich Lehre sei der Ausbildungsverbund Metall ein "Paradebeispiel, das es zu erhalten und nach Möglichkeit zu erweitern gilt." Und: "Flexible Kinderbetreuung ist das Gebot der Stunde."
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