Brunnsee
Ein Naturjuwel im Mariazeller Gebiet
- hochgeladen von Heidemarie Rottermanner
Man fährt von Wildalpen ausgehend die B24 in Richtung Mariazell ca. 5,3 km und zweigt rechts in das Brunntal ab; eine graue Wegweisertafel ist angebracht und direkt neben der Kapelle findet man eine Parkmöglichkeit.
Eine schmale Tafel zeigt den Weg Richtung Brunnsee, 5 Minuten Gehzeit und dann bleibt man staunend stehen. Glasklares Wasser, Wiesen und Wälder säumen den See. Traumhaft ist der Blick auf die Brunnmauer und das Hochschwabmassiv mit dem See im Vordergrund.
Unterirdische Quellen mit Wasser vom Hochschwab speisen den Brunnsee, baden ist verboten, da Naturschutzgebiet. Nur ein Schwan zieht majestätisch seine Runden.
Der Anblick ist herrlich, man kann sich gar nicht satt sehen und möchte am liebsten den Augenblick einfangen. So ist es mir ergangen, märchenhaft schön.
Zurück zum Parkplatz kann man weiter die Straße entlang vorbei beim Jagdhaus Brunnjäger ins Brunntal wandern. Eine leichte, anspruchslose Wanderung, zur linken Hand die Ausläufer des Sees, weiter bis hin zu den Brunnmäuern.
Nach der Wanderung gingen wir wieder zurück zum Auto, doch ich musste noch eine Weile beim Brunnsee verweilen und staunen..... den Augenblick der Schönheit nehme ich mit nach Hause.
PS:
So idyllisch er sich heute präsentiert – vor 170 Jahren diente er als riesiger Fischteich, der Forellen und Saiblinge für das Benediktinerstift Admont lieferte. Die Fische waren eine willkommene Kost an den über 200 „fleischlosen“ Tagen. Jedes Jahr wurden in großen Lageln (Holzfässern) etwa 3.300 Forellen und 150 Saiblinge durch das Salzatal gekarrt.
https://www.reisen-magazin.at/urlaub/2015/09/brunnsee_im_angesichtdeshochschwabs.html
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