Die Panthers sind bissig.
Eishockey-Eliteliga.
Frohnleiten Panthers – KSV Kapfenberg 2:10 (1:4, 1:4, 0:2). Tore: Gratzer, Laritz bzw. Grüneis, Hoppl (je 3), Marton (2), Winkler, Draschkowitz. Nach zwei eher schwachen Spielen hat die KSV am Samstag auswärts in Frohnleiten wieder zu alter Stärke gefunden und gewann mit 10:2. Nach der eher dürftigen Vorstellung im ersten Halbfinalspiel und dem Panthers-Sieg im zweiten Aufeinandertreffen war Vorsicht bei den Kapfenbergern geboten. "Wer nicht bereit ist alles zu geben kann auch nicht gewinnen, ich gratuliere Frohnleiten zum verdienten Sieg", sagte KSV-Trainer Gerhard Puschnik nach der 4:6-Niederlage am Mittwoch. Am Samstag in Frohnleiten waren die Kapfenberger dann bereit, für den möglichen Einzug in das Finale alles zu geben. Obwohl die Frohnleitener mit dem ersten Angriff nach 18 Sekunden durch Daniel Gratzer mit 1:0 in Führung gingen, ließen sich die Kängurus nicht beirren. Noch im ersten Abschnitt sorgten Florian Hoppl, Mark Marton, Michael Grüneis und Lukas Winkler für ein 4:1. Im zweiten Drittel brauchten die Kapfenberger sogar nur sechs Minuten, um vier weitere Treffer zu erzielen, während den Panthers nur ein Treffer zum 2:8 gelang. Im letzten Drittel waren es abermals Marton und Hoppl, die für den 2:10-Endstand sorgten. Damit könnten die Kapfenberger schon am Mittwoch in Frohnleiten (Spielbeginn 19.30 Uhr) den Finaleinzug fixieren. Sollten die Panthers gewinnen, erfolgt das alles entscheidende Spiel am Samstag in Kapfenberg.
Im zweiten Halbfinale steht es 2:1 für den EV Zeltweg, der am Mittwoch einen 1:3-Rückstand gegen den ATSE Graz noch drehen konnte und in der Overtime mit 4:3 siegte. Am Samstag siegten die Zeltweger in Graz mit 3:5. -M. R.-
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