Exklusive Formel I-Party in Leoben mit Teamchef Gene Haas

Gene Haas (r.) mit Wematech-Geschäftsführer Walter Ehtreiber. | Foto: Foto: Andreas Tröster
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Walter Ehtreiber von der Firma WEMATECH in Leoben hatte zur Formel I-Party geladen. WEMATECH ist Exklusiv-Vertriebspartner von Haas CNC, der amerikanischen Dreh- und Fräsmaschinenherstellerfirma von Gene Haas (Bild rechts), der nächste Saison in die Formel I einstiegen wird. Am Firmengelände am Pettachfeld lief auf Riesenleinwand der Formel I-Grand Prix, gab es Catering, Livemusik und Hubschrauberrundflüge für die vielen Ehrengäste. Darunter Ex-Rallyefahrer Mario Klammer, der demnächst in Kapfenberg das Autohaus Fior eröffnet und Media Markt St. Lorenzen-Geschäftsführer Alexander Grabitzer. Sehr zur Freude der stolzen Eltern wurde aus Spielberg Porschecup-Sieger Christopher Zöchling eingeflogen.
Auch der künftige Formel I-Teamchef Gene Haas schloss sich den Gratulationen an, Haas ist mit Foldern als Sponsor auf Zöchlings Rennboliden sehr präsent vertreten.
Es war schon eine besondere Sache und auch Auszeichnung, dass der Firmenchef seinen Exklusiv-Vertriebspartner höchstpersönlich besuchte. Der 62-jährige Unternehmer aus den USA hat in der amerikanischen NASCAR-Serie einen ausgezeichneten Ruf. Haas beteiligte sich mit seinem CNC Racing Team einige Jahre in der in den USA äußerst beliebten Rennserie, fusionierte dann seinen "Stall" mit dem von Nascar-Legende Tony Stewart. Die Zentrale befindet sich in Kannapolis (North Carolina).
Zu Beginn 2014 gründet Haas sein Formel I-Team, mit dem er in der kommenden Saison in die Serie einsteigen wird. Was den Motorensektor betrifft, werden die "Amerikaner" eng mit der Scuderia Ferrari zusammenarbeiten. Mit dem Südtiroler Günther Steiner, der zuvor bei Jaguar und Red Bull gearbeitet hat, ist der Teamchef bereits fix. Auch die 20 Millionen Dollar, die von der FIA als Sicherheitsleistung gefordert werden, sind längst hinterlegt.

Gene Haas (r.) mit Wematech-Geschäftsführer Walter Ehtreiber. | Foto: Foto: Andreas Tröster
Es gab Vieles zu bestaunen am Pettachfeld. | Foto: Foto: Barbara Nößler
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