Falken auf Platz zwei

Jubel in der Falken-Kabine | Foto: KSV 1919
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Vor dem Anpfiff zum Duell der „99-Jährigen“ – Kapfenberg und Steyr feiern im kommenden Jahr ihr 100-jähriges Bestandsjubiläum – wurde Edi Maritschnigg für seinen über ein halbes Jahrhundert andauernden ehrenamtlichen Einsatz von der KSV-Familie geehrt. Danach feierten die Falken vor 710 Zusehern einen 3:1-Heimerfolg. Sebastian Feyrer traf nach Vorarbeit von Levan Eloshvili zum 1:0 (40.). Nach dem Ausgleich von Mario Petter (49.) sorgten Paul Mensah (81.) und Elvedin Heric (84.) in der starken Schlussphase für den dritten Saisonsieg. „Nach dem 1:1 haben wir Moral bewiesen. Wenn wir versuchen Fußball zu spielen und nicht raufen, kommt so etwas raus“, freute sich Kapitän David Sencar. „Wir haben lange gebraucht, um unsere Leistung in Tore umzusetzen. Es zählen die drei Punkte“, analysierte KSV-Trainer Kurt Russ.
In der Tabelle liegen die Kapfenberger jetzt auf dem zweiten Platz, nur einen Punkt hinter Ried. „Das ist mir momentan ziemlich egal“, sagt Kurt Russ. Wichtig ist die Weiterentwicklung seiner Mannschaft: „Man hat gesehen, das uns in einigen Situationen noch einiges fehlt. Daran werden wir weiter hart arbeiten.“ Beim Auswärtsspiel gegen den FC Liefering plant der KSV-Chefcoach einige Umstellungen. „Die jungen Salzburger sind sehr spielstark, haben aber auch Schwächen. Diese müssen wir ausnutzen“, sagt Abwehrchef Sebastian Feyrer. Ex-KSV Tormann Christoph Nicht, zuletzt auf Malta bei den Naxxar Lions unter Vertrag, hat einen neuen Arbeitgeber. Der 24-jährige Mürzhofener unterschrieb in der Vorwoche einen Vertrag bei Austria Klagenfurt.^T. Dormann

Jubel in der Falken-Kabine | Foto: KSV 1919
Edi Maritschnigg mit Karl-Heinz Kubesch und Günter Krenn | Foto: GEPA
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