HLA: Simic gegen Bruck
Handball.
"Wunderdinge durften wir nicht erwarten, aber wir haben auch bei der Videoanalyse nicht gut ausgeschaut", sagte Bruck-Trainer Günther Schöberl nach der 24:34-Heimniederlage (beste Brucker Werfer waren Fizuleto mit sechs und Tot mit fünf Treffern) zum HLA-Start gegen Krems. Dazu kamen allein sechs Stangenwürfe vor der Pause. "Wir müssen das Spiel rasch aus den Köpfen kriegen und uns Samstag in Graz viel mehr als Einheit präsentieren." Beim Aufsteiger HSG (das Spiel wird live auf ORF Sport + übertragen) kommt es zum Wiedersehen mit Ex-Brucker Rok Simic. Der Slowene ist einer von fünf Legionären im Grazer Kader. Vier sind spielberechtigt, dafür zahlte der Aufsteiger auch 10.000 Euro Pönale an die HLA.
Sieg teuer bezahlt
In der Bundesliga gab es für Leobens neuen Spielertrainer Damir Djukic und sein Team mit dem 34:29 über Korneuburg einen gelungenen Einstand. Der Erfolg, zu dem Wulz neun, Jandl acht Tore beisteuerten, war aber teuer bezahlt. Stephan Salbrecher erlitt Mitte der ersten Halbzeit eine Schulterluxation, kehrte nach der sofortigen Behandlung im UKH Kalwang in die Halle zurück. Für das Spiel am Sonntag in Tirol ist der Aufbauspieler aber fraglich.
Samstag (19 Uhr) steigt für Trofaiach gegen St. Pölten das erste Heimspiel. Bei der 24:36-Niederlage in Kärnten fehlte Stammkeeper Zsolt Varga wegen Rückenproblemen. Offen ist, ob der Goalie nach einer MR-Untersuchung Samstag spielen kann.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.