Extremradsportler Christoph Strtasser unterwegs
Kopf an Kopf-Duell mit einem Schweizer

Tag oder Nacht ist egal - Christoph Strasser fährt und fährt. | Foto: Karelly
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  • Tag oder Nacht ist egal - Christoph Strasser fährt und fährt.
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  • hochgeladen von Siegfried Endthaler

Dreieinhalb Tage dauert das längste und härteste unsupported-Rennen der Welt bereits. Beim Transcontinental-Race, das von Belgien nach Griechenland über 3.600 Kilometer führt, duelliert sich Extremradfahrer Christoph Strasser mit dem Schweizer Robin Gemperle an der Spitze.

EXTREMSPORT. Es geht Schlag auf Schlag beim Transcontinental-Race, das Christoph Strasser ohne Untersützung von außen bewältigt. Nachdem er in der Nähe von Bormio seine zweite dreistündige Schlafpause in einem Hotel vollzog, ging es von Lienz bis Unterkärnten auch kurz über österreichisches Staatsgebiet. Dass ihm gerade dort ein Fehler passierte, schmerzt den Steirer: "Bei Lienz nahm Robin einen kleinen Radweg und ich fuhr auf der Bundesstraße. Er hat mich dort quasi unten überholt. Danach war es ein richtiger Schlagabtausch und den zweiten Kontrollpunkt in Slowenien erreichten wir fast gleichzeitig. Derzeit stehen wir kurz vor der kroatischen Grenze und es könnte knapper nicht sein", sagt der Kraubather, der rund 1.800 Kilometer in den Beinen hat. Heute Nacht absolvierte der sechsfache RAAM-Sieger Strasser eine dreistündige Schlafpause in Jesenice.

In Slowenien unterwegs. | Foto: Karelly

Viele Fans in Slowenien

"Super war auch, dass mich in Slowenien viele Besucher aus Österreich anfeuerten. Es ist ein extrem knappes Rennen zwischen Robin und mir, die weiteren Fahrer haben schon einen Respektabstand. Aber ich fahre mein Ding und schaue, dass ich das Rennen so gut wie möglich genießen kann."

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