Noch zwei Neuzugänge: Zubanovic und Michael
KSV - DSV: Ein heißes Derby ist garantiert
Vor dem Derby letzte Woche bei Sturm II hatte Falkentrainer Ibrakovic aus den nächsten beiden Spielen auf sechs Punkte gehofft, gegen die Grazer gab es einen. Umso mehr soll am Sonntag (10. 30 Uhr) im Derby zwischen KSV 1919 und DSV Leoben der "Dreier" her. Die Falken schlugen einen Tag vor Schluss noch am Transfermarkt zu und verpflichteten den 23-jährigen bosnischen Stürmer Faris Zubanovic ablösefrei von Steyr. Auch DSV vermeldete noch einen Zugang. Mittelfeldspieler Kingsley Michael (Nigeria, 24, vor einem Jahr nach Ried verliehen) kommt von Bologna.
KAPFENBERG. Brisant, brisanter, am brisantesten. Kapfenberg (und natürlich auch Leoben) brennt nach langer Pause auf das Duell in der zweiten Liga. Im ÖFB-Cup 2013/14 gab es das letzte Aufeinandertreffen in einem Pflichtspiel, im Juli 2013 gewannen die Falken das Spiel mit 3:2. Der Aufsteiger aus Donawitz hält derzeit als Tabellenfünfter bei 13 Zählern, die Falken (13.) halten bei fünf und wollen ihr Konto natürlich aufstocken.
Viele alte Bekannte werden am Rasen aufeinander treffen. Mit Deni Alar, Thomas Hirschhofer, Thomas Maier, Matija Horvat und Winfred Amoah kicken derzeit einige Spieler mit KSV-Vergangenheit bei den Donawitzern. Besonders motiviert wird Philipp Wippel ins Derby gehen. Die Trennung vom DSV erfolgte erst kürzlich, seitdem spielt der 33-jährige Mittelfeldspieler zum zweiten Mal für den KSV. Auch der neue DSV-Trainer Rene` Poms trug 2001 das KSV-Trikot.
Abseits des Sportlichen hat man auf Seiten der KSV alles getan um ein Fußballfest zu garantieren. Einlass am Sonntag ins Stadion ist bereits eineinhalb Stunden vor Anpfiff ab 9.00 Uhr. Hinter der Murauertribüne werden die Lechner Brothers aufgeigen und die Stimmung mit Livemusik anheizen, zudem gibt es eine Getränkeaktion "eins plus eins". Und nach dem (hoffentlichem) Punktegewinn der Falken wird es ein "meet and greet" mit den Spielern geben.
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