Nach Zitterspiel gegen Magelinskas Ex-Klub
"Kurz vor Anpfiff Puls 200, in den letzten fünf Minuten dann 800!" Nicht nur Leoben-Manager Klaus Mitterdorfer machte beim 28:28 gegen Schwaz (nach einer frühen 8:0-Führung!) einiges durch. Auch Assistant-Coach Karl-Heinz Monschein schnaufte durch: "Die Geburt meiner Kinder und deren Matura waren nichts gegen die Aufregung und Anspannung in den letzten Spielminuten". Kein Wunder, nur ein weiterer Treffer der Tiroler und die Leobener Handballer hätten gegen Bärnbach/Köflach gegen den Abstieg aus der HLA kämpfen müssen. So aber geht es für Ragot und Co. im Viertelfinale gegen Westwien weiter.
"Ich habe mir schon vor der Partie gegen Schwaz erhofft, dass wir gegen die Wiener spielen können", so Trainer Romas Magelinskas, "es ist mein absoluter Wunschgegner." Magelinskas war von 2011 bis 2013 ja Trainer bei Westwien.
Angeschrieben hat man in der laufenden Meisterschaft gegen Westwien noch nicht. Im Grunddurchgang gab es ein 36:38 daheim und auswärts eine 29:36-Niederlage. Aber vielleicht klappt´s ja jetzt im "best of three"-Duell.
Los geht es Freitag in Wien, am Montag, 28. April, folgt das Heimspiel in Leoben, ein mögliches Entscheidungsspiel folgt am 3. Mai wieder auswärts. Weitere Viertelfinali: Hard - Linz, Margareten - Schwaz, Bregenz - Krems. Bärnbach/Köflach spielt gegen Ferlach um den Klassenerhalt.
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