Saisonstart mit neuen Trainern

Vizemeister St. Michael startet mit einem Heimspiel gegen Zeltweg. Nach dem Rücktritt von Kurt Feyrer hat Dietmar Schöggl das Zepter übernommen. „Nach zwei zweiten Plätzen versuchen wir ein neues System und wollen jeden Spieler weiter verbessern. Die Stimmung und die Voraussetzungen sind gut, dass wir positiv in die Saison starten“, sagt Neo-Trainer Schöggl. Neu dazu gekommen sind Patrick Hölzl (Hinterberg) und Jan Schatzl (zurück von Kraubath).
Ebenfalls mit einem Heimspiel startet Aufsteiger Pernegg. Am Samstag, um 17 Uhr, geht es gegen Irdning. Die Pernegger unter Trainer Harald „Didi“ Lechner haben in der Vorsaison den Titel in der Unterliga Nord A geschafft. Eine Liga höher gilt als Ziel der Klassenerhalt. „Wir haben eine sehr homogene Mannschaft und einen sehr guten Trainer. Der Ligaverbleib sollte zu schaffen sein, auch wenn der Wind natürlich rauer wird“, so Obmann Günter Gallaun. Einziger Neuzugang ist Florian Stadler.
Der FC Kindberg/Mürzhofen setzt auf Bundesligaerfahrung an der Outlinie. Der gebürtige Veitscher René Pitter schaffte es als Spieler beim KSV bis in die Bundesliga, musste seine aktive Karriere leider viel zu früh beenden und war später Co-Trainer u.a. unter Kurt Russ und Trainer der KSV-Landesligamannschaft. Am Samstag geht es für René Pitter und sein Team nach Knittelfeld.
Auf einen neuen Trainer setzt auch Krieglach. Ex-Coach Thomas Leonhardsberger ist zu Gloggnitz gewechselt. Als neuer Trainer wurde Mario Zartl verpflichtet. „Eine sehr reizvolle Aufgabe, das Umfeld ist perfekt. Unser Ziel ist ein gesicherter Mittelfeldplatz und dass wir die großen Vereine ein bisschen ärgern“, sagt Zartl, der zuletzt in der KSV-Akademie tätig war. Einziger Neuzugang ist Verteidiger Daniel Prattes. Zum Auftakt müssen die Krieglacher nach Obdach. Zartl: „Ein Gegner, der in unserer Reichweite sein sollte.“ ^–T.D.-