Fußball 2. Liga

Starke Leistung der KSV-Fußballer zu Saisonabschluss

30 Punkte aus 30 Spielen: Kapfenberg beendet nach dem torlosen Remis im Heimspiel gegen Blau Weiß Linz die Saison in der 2. Liga auf dem zwölften Tabellenplatz.

FUSSBALL 2. LIGA. Bei sommerlichen Temperaturen (33 Murauer-Krügel im Schatten) entwickelte sich zwischen KSV 1919 und dem FC Blau Weiß Linz ein schnelles, abwechslungsreiches Match. Die Gäste aus Oberösterreich setzten auf frühes Pressung, verzeichneten mehr Spielanteile, die Torchancen waren auf beiden Seiten gleich verteilt. Ein Distanzschuss von Mario Grgic ging über die Latte (7.), einen Schuss von Dardan Shabenhaxhaj drehte der Linzer Schlussmann Felix Gschossmann zur Ecke (26.), kurz vor Seitenwechsel knalle der quirlige Winfred Amoah den Ball über die Latte.

Gerechtes Unentschieden

Nach der Halbzeitpause wurde das Offensivspiel von Blau Weiß Linz kompakter, die Kapfenberger durften sich bei Torhüter Christopher Giuliani bedanken, der mit einer tollen Abwehrleistung – dieses Mal als Kapitän – glänzte. Für ihn war es das letzte Spiel in Kapfenberg, der Kooperationsspieler des SK Sturm wechselt zurück nach Graz.
Stefan Kordic, der nach seiner langen Verletzungspause in der 82. Minute eingewechselt wurde, hätte beinahe für einen Kapfenberger Sieg gesorgt: Gschossmann stand weit vor seinem Gehäuse, den Schuss aus 30 Metern konnte er im Zurücklaufen noch in den Corner schlagen.

KSV-Cheftrainer Vladimir Petrovic: „Ich heute sehr zufrieden, gegen ein so starken Gegner haben wir gut gekämpft und ein gutes Spiel gezeigt. Für mich war es sehr wichtig zu sehen, wo wir mit unseren jungen Spielern stehen, von denen ein Großteil im Kader für die nächste Saison bleiben wird. Wir werden uns gut erholten und am 9. Juni mit der Vorbereitung starten.“

Daten & Fakten

Admiral 2. Liga, Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr: KSV 1919 vs. FC Blau Weiß Linz 0:0. Fekete-Stadion 1.000, SR Sadikovski

Gelbe Karten: Walchhütter bzw. Mitrovic

KSV: Giuliani – Pichorner, Lalic, Heindl, Mandler – Walchhütter – Grgic (71. Selemoski), Bajrektarevic (59. Tomic) – Puschl (59. Sokcevic) – Amoah (71. Sekic), Shabanhaxhaj (82. Kordic)

BW Linz: Gschossmann – Maranda, Schösswendter, Strauss – Seidl, Brandner (12. Mitrovic), Koch, Pirkl – Mayulu 874. Huber), Mensah, Fetahu (60. Neumayr)