Rambo Runs Around Austria
Was Rambo nicht umbringt, macht ihn "nur bärtiger"
Weg mit dem Bart! das war der erste Wunsch, von Andreas "Rambo" Ropin nach seiner Zielankunft im salzburgerischen Großgmain. Am Freitag, 11. August, hat Andreas Ropin sein Monsterprojekt "Rambo runs around Austria“ erfolgreich abgeschlossen.
TROFAIACH, BRUCK. Die letzten Tage durch die Berchtesgadener Alpen hatten es noch in sich und dann hat es Andreas "Rambo" Ropin geschafft. In exakt 72 Tagen hat er die Außengrenzen Österreichs abgelaufen und so rund 3.200 Kilometer laufend hinter sich gebracht.
Seit mehr als zwei Monaten läuft er täglich im Durchschnitt eine Marathondistanz von mehr als 40 Kilometer. An manchen Tagen sind es sogar bis zu 60 Kilometer geworden.
Der letzte Tag war fast schon ein Triumphzug vom Funtensee im Berchtesgardener Land bis nach Großgmain in Salzburg, jenen Ort, den er am 1. Juni verlassen hat.
Bei der letzten Etappe wurde Rambo von seinem Bruder Alex begleitet, unterwegs kamen immer mehr Begleiter dazu. In Großgmain erwartete ihn ein wahres Dorffest. Auch sein gesamtes Support-Team hieß ihn im Ziel willkommen.
Auf seinen letzten Kilometern kam bei Andreas Ropin kaum Wehmut auf, dass es nun mit den Projekt vorbei ist: "Es überwiegt die Freude, dass ich dieses Monsterprojekt durchgezogen habe. Jetzt freue ich mich darauf, meine Familie umarmen zu können."
Rambo im Schnell-Interview:
Andreas Ropin, auf was hast Du Dich im Ziel am meisten gefreut?
ANDREAS ROPIN: Dass ich mir endlich meinen Bart abrasieren konnte. Der durfte jetzt 72Tage lang wachsen.
Wehmütig, dass es vorbei ist, dass du morgen früh nicht in die Laufschuhe musst?
Nein, gar nicht. Ich habe das Sättigungsmaß absolut überschritten. Jetzt bin ich froh, dass die tägliche Schinderei vorbei ist.
Kommt jetzt die große Zeit des Urlaubs?
Ja und nein. Im September mache ich mit meiner Frau den Hohen-Tauern-Trail. Ein Urlaub, auf den ich mich freue.
Hast Du jetzt die Nase voll von "Projekterln", so wie du deine Projekte gerne nennst?
Ich hatte unterwegs ja viel Zeit zum Nachdenken. Es wird wieder etwas Größeres geben. Vielleicht ein 24-Stunden-Projekt mit einem Benefiz-Hintergrund.
Und zum Abschluss?
Ein riesengroßes Danke an meine Familie, an mein Team und meine Freunde und allen Menschen, die mich in den 71 Tagen unterstützt und mir geholfen haben. Danke!
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