Handball
Zwei Derbys "am Stück"
Die obersteirischen Fans können sich freuen: Leoben, Bruck und Trofaiach in derselben Liga, das bedeutet allein im Grunddurchgang sechs Derbys, volle Hallen sind garantiert.
"Der Abstieg aus der Liga war schmerzhaft, aber er ist für uns die Chance auf einen Neustart", sagt Leoben-Präsident Peter Stakne, "mit Schwerpunkt Jugend. Und dafür ist unser neuer Trainer Dino Poje der ideale Mann." Der nennt das Erreichen des oberen Play-offs als erstes Ziel. Im letzten Test bei Bärnbach/Köflach gab's ein 26:28. Los geht's am Samstag daheim (19 Uhr) gegen Margareten II.
Mit Pedro Alvarez ("hier haben wir ein großes Ziel") hat auch Bruck einen neuen Coach. "Unsere Vorbereitung war gut", sagt Obmann Karl-Heinz Weiland, "wir haben einen guten Kader mit einer breiten Bank. Es wäre vermessen, wenn wir nicht den Anspruch stellen, ganz vorne und um den Aufstieg mitzuspielen." Nach zwei Testniederlagen gegen Veszprem II wird es am Samstag (19 Uhr) daheim gegen Aufsteiger Tulln ernst.
In Hollabrunn geht es Samstag für Trofaiach los. Danach gibt's für das Team von Trainer Jürgen Radischnig und die Fans gleich zwei Mal daheim Derbygenuss. Am 7. September "auslosungsgemäß" gegen Leoben, eine Woche drauf bitten die Trofaiacher Bruck zum Derbytanz. Das Heimrecht wurde getauscht, in Bruck ist mit der Tischtennis-Nachwuchssuperliga (14./15. 9.) die Sporthalle besetzt.
Die Trofaiacher Damen starten unter Neotrainer Jochen Kajba am 8. September daheim gegen Wr. Neustadt in die WHA.
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