Das sind unsere gesunden Betriebe

Voestalpine Böhler Aerospace: Bettina Stecher (mit Urkunde) mit Team nahm den Preis entgegen. | Foto: STGKK/Manninger
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Betriebliche Gesundheitsförderung gehört zu den wichtigsten Aktivitäten, um das Entstehen von Krankheiten am Arbeitsplatz zu verhindern. Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich im Job wohler, werden seltener krank, sind motivierter und erbringen bessere Leistungen. Gut und nachhaltig umgesetzte BGF-Programme machen sich nachweislich bezahlt: Jeder investierte Euro fließt mindestens dreifach als Gewinn in die Firmenkasse zurück, entlastet das Sozialsystem – und fördert vor allem die Gesundheit der Beschäftigten.

Ein wahrer Vorzeigebetrieb

Vom Großkonzern, der Hightech-Elemente für die Flugzeugindustrie produziert, bis zum kleinen Verein, der sich um Menschen mit Behinderung kümmert – bunt wie die steirische Arbeitswelt präsentierten sich jene 29 Betriebe, die in den Räumlichkeiten der steirischen Gebietskrankenkasse mit dem Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ausgezeichnet wurden.
Von den 29 ausgezeichneten Betrieben durften gleich 13 das Gütesiegel zum wiederholten Mal in Empfang nehmen. Die Voestalpine Böhler Edelstahl GmbH in Kapfenberg hat das an strenge Qualitätskriterien gebundene Gütesiegel bereits zum fünften Mal erhalten und war damit bei der heurigen Verleihung Rekordhalter. Als einer der Pionierbetriebe in der Betrieblichen Gesundheitsförderung wurde das Unternehmen bereits das fünfte Mal mit dem Gütesiegel ausgezeichnet. Partizipation der Belegschaft, Integration der Betrieblichen Gesundheitsförderung in die Unternehmenskultur, systematische Planung aller gesundheitlichen Maßnahmen und Aktivitäten sowie ganzheitliche Konzepte sind die Prinzipien, die hier erfolgreich umgesetzt werden.

Bis hin zum Jausenplatz

Für Voestalpine Böhler Aerospace, ebenfalls Kapfenberg, hingegen war es das erste BGF-Gütesiegel. Neben den allgemeinen Anforderungen waren dafür folgende besondere Projekte und Maßnahmen ausschlaggebend: Bewegungsangebote wie z.B. Yoga, Faszientraining, diverse Laufveranstaltungen, Radfahrprojekt, Schwerpunkt Rückenpower und Beweglichkeit, Projekt zum altersgerechten Arbeiten, Kochworkshops, Verbesserung der Jausenversorgung sowie Einrichtung eines Jausenplatzes im Freien.
Das bereits zweite BGF-Gütesiegel gab es für Voestalpine Tubulars, Kindberg. Vor allem die gute Implementierung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in den Managementsystemen des Unternehmens ist für Georg Egger, Verantwortlicher des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der voestalpine Tubulars, die Basis des Erfolges. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass das Thema Gesundheit in allen Betriebsbereichen und -ebenen präsent ist und bleibt. In den vergangenen Jahren wurde dadurch viel bewegt: „Zahlreiche ergonomische Anpassungen an Anlagen, Zu- und Umbauten von Steuerständen und Sozialräumen und Arbeitserleichterungen durch Kräne und Kransysteme verbessern die Arbeitssituation im Alltag erheblich“, so Egger.

Die von der Erfüllung strenger Qualitätskriterien abhängigen Auszeichnungen wurden von STGKK-Obmann Josef Harb, STGKK-Generaldirektorin Andrea Hirschenberger und Klaus Ropin (Fonds Gesundes Österreich) verliehen.

Das sind unsere gesunden Betriebe

29 Unternehmen wurden mit dem Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung ausgezeichnet.

Betriebliche Gesundheitsförderung gehört zu den wichtigsten Aktivitäten, um das Entstehen von Krankheiten am Arbeitsplatz zu verhindern. Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich im Job wohler, werden seltener krank, sind motivierter und erbringen bessere Leistungen. Gut und nachhaltig umgesetzte BGF-Programme machen sich nachweislich bezahlt: Jeder investierte Euro fließt mindestens dreifach als Gewinn in die Firmenkasse zurück, entlastet das Sozialsystem – und fördert vor allem die Gesundheit der Beschäftigten.

Mustergültige Umsetzung

Vom Großkonzern, der Hightech-Elemente für die Flugzeugindustrie produziert, bis zum kleinen Verein, der sich um Menschen mit Behinderung kümmert – bunt wie die steirische Arbeitswelt präsentierten sich jene 29 Betriebe, die in den Räumlichkeiten der steirischen Gebietskrankenkasse mit dem Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ausgezeichnet wurden.
Von den 29 ausgezeichneten Betrieben durften gleich 13 das Gütesiegel zum wiederholten Mal in Empfang nehmen. Die voestalpine Böhler Edelstahl GmbH in Kapfenberg hat das an strenge Qualitätskriterien gebundene Gütesiegel bereits zum fünften Mal erhalten und war damit bei der heurigen Verleihung Rekordhalter.
Für voestalpine Böhler Aerospace, ebenfalls Kapfenberg, hingegen war es das erste BGF-Gütesiegel.
Das bereits zweite BGF-Gütesiegel gab es für voestalpine Tubulars, Kindberg. Vor allem die gute Implementierung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in den Managementsystemen des Unternehmens ist für Georg Egger, Verantwortlicher des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der voestalpine Tubulars, die Basis des Erfolges. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass das Thema Gesundheit in allen Betriebsbereichen und -ebenen präsent ist und bleibt. In den vergangenen Jahren wurde dadurch viel bewegt: „Zahlreiche ergonomische Anpassungen an Anlagen, Zu- und Umbauten von Steuerständen und Sozialräumen und Arbeitserleichterungen durch Kräne und Kransysteme verbessern die Arbeitssituation im Alltag erheblich“, so Egger.

Würdevolle Verleihung

Die von der Erfüllung strenger Qualitätskriterien abhängigen Auszeichnungen wurden von STGKK-Obmann Josef Harb, STGKK-Generaldirektorin Andrea Hirschenberger und Klaus Ropin (Fonds Gesundes Österreich) verliehen.

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