Jung, Klein & Erfolgreich
Ein Dorfmarkt mit Stil und Innovation
Willkommen im innovativsten Dorfmarkt weit und breit! So werden Sie von "Trixi" Brandner und ihrem Team in Stanz begrüßt.
Nach sieben Jahren gibt es seit 2020 wieder einen Nahversorger in Stanz im Mürztal. In neuem Gebäude und mit völlig neuem Konzept. „Mit großartiger Beteiligung der Gemeinde, welche eine Expertin für dieses einzigartige Projekt gewinnen konnte und die mit mir ein Projektteam anleitete, sowie der Unterstützung meiner Familie ist mitten in der Corona-Krise unser neues Marktmodell TRIXiS Dorfmarkt® entstanden! Ich bin stolz, dass er meinen Namen trägt und ich stehe mit meinen Werten hinter der Marke", sagt Beatrix Brandner. Ein weiterer Grund, warum sie diesen Schritt gewagt hat: „Ich arbeite ohne Werbevertrag mit einer Handelskette. Ich bin alleiniger Unternehmer und entscheide selbst, welche Produkte ich kaufe und verkaufe und ich muss mich nicht an Werbevorgaben halten. Ich weiß am besten, was gut bei den Leuten ankommt und so mache ich meine Aktionen selbst und das funktioniert gut.“
40 Prozent Regional
Als Basislieferant fungiert die österreichische Kastner Gruppe, welche ein breites und gleichzeitig tiefes Sortiment mit Preiseinstiegsmarken, beliebten Markenprodukten bis hin zu echten Premiumschmankerln bietet. 40 Prozent kommen aber von regionalen Lieferanten. Herzstück ist die Feinkosttheke mit unverpacktem Frischfleisch in Bedienung. „Natürlich ist es mehr Aufwand, aber es lohnt sich und die Kunden schätzen es sehr.“ Großer Wert wird auf das Bio-Sortiment gelegt, das stetig steigt. "Es wird gezielt zu einem guten Stück in Bio-Qualität gegriffen, anstatt zur Masse. Auch das gesamte Einkaufsverhalten ist seit Corona anders geworden. Wir haben neben den treuen Kunden aus dem Ort sowie den Pendlern vermehrt Kunden aus dem Mürztal. Waren diese früher mehrmals wöchentlich in Supermärkten, so kaufen sie bei uns für eine ganze Woche ein.“
Nachhaltig und Kommunikativ
Die Vision wurde wahr: Ein „Dorfmarkt als innovativer und offener Ort des nachhaltigen Schaffens und Gestaltens, der Begegnungen und der Kommunikation im Dorf der Zukunft“. „Bei uns gibt es kein Förderband an der Kassa, ich stehe den Kunden direkt gegenüber, um ein Gespräch führen zu können. Die Regale sind in einer Höhe, dass ich die Menschen dahinter vom ganzen Markt aus sehen oder grüßen kann.“ Außerdem muss der Kunde im Markt Platz haben. Es gibt keine Schütten mit Bergen an Lebensmittel. „Für mich muss das Lebensmittel nach wie vor einen Wert haben und auch derjenige, der dahintersteht." Und verwertet wird alles. Im Tischlerwirt vis á vis kocht ihre Schwester das, was am Abend im Markt überbleibt und noch frisch ist. Bis zu drei Menüs gibt es täglich in der heißen Theke in Trixis Markt. Auch Lieferservice und Catering werden angeboten. Abgefüllt wird vieles in einsatzpflichtige wieder verwendbare Behälter. Im Unverpackt-Bereich kann man z.B. das Getreide selbst mahlen oder sich Cerealien in Rexgläser füllen.
Platz für regionale Produzenten
Eine gekennzeichnete Regionalfläche gehört innovativen und regionalen Wachstumsproduzenten zur Premiumplatzierung. Diese ist individuell buchbar und beinhaltet eine Fotostrecke und ein Video-Kurzporträt im Markt, auf der Webseite und in Social Media. "Am Beginn musste ich suchen, jetzt kommen sie von selbst", freut sich die Chefin von acht Mitarbeiterinnen über diesen Erfolg.
Durch die Postpartnerstelle, verbunden mit der Bank99, werden auch Überweisungen sowie Geldauszahlungen und der gesamte Postdienst angeboten.
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