St. Lorenzen wirkt elektrisiert

Veranstalter vor Ort beim Fachmarktzentrum St. Lorenzen: v.l.n.r. Bgm. Doppelhofer, Waxenegger (Zentrum Weiterbildung), Thonhofer (Elektro Thonhofer)
  • Veranstalter vor Ort beim Fachmarktzentrum St. Lorenzen: v.l.n.r. Bgm. Doppelhofer, Waxenegger (Zentrum Weiterbildung), Thonhofer (Elektro Thonhofer)
  • hochgeladen von Karla Jöstl-Schmerda

Die Marktgemeinde St. Lorenzen stellt in Kooperation mit der Firma Elektro Thonhofer und der Universität Graz einen e-Mobilitätstag auf die Beine "wie es ihn wohl noch nicht gegeben hat", sind sich die Veranstalter bei der ankündigenden Pressekonferenz einig.

E-Mobilität ist stark im Kommen und die Neugierde aber auch Vorurteile der Bevölkerung sind entsprechend groß.
Der Mobilitätstag soll den Zugang zu einem breiten Publikum schaffen und fachliche Fragen beantworten. Auch auf die Mobilitätsprobleme der älteren Generation wird eingegangen.

E-Mobilität für alle Sinne
Die rund 15 Aussteller kommen mehrheitlich aus der Region und werden "ein Programm zum Angreifen bieten" verspricht Bürgermeister Doppelhofer. Von 10.00 bis 17.00 Uhr werden unterschiedlichste e-Fahrzeuge für alle Lebenslagen ausgestellt. Vom e-Skateboard bis zum e-Auto wird alles vertreten sein "was in der e-Mobilitätsbranche gerade unterwegs ist" so Klaus Thonhofer, Inhaber von Elektro Thonhofer. Die Fahrzeuge können unter fachkundiger Anleitung auf einem eigens dafür eingerichteten Parcours getestet werden. Ziel des e-Mobilitätstages ist es "einen kompakten Rahmen anzubieten, um sich zu informieren und gezielte Beratung einzuholen" erklärt Thonhofer.

Diskussionsrunde
Bei der darauffolgende Abendveranstaltung im Festsaal St. Lorenzen von 19.00 bis 20.30 werden breite Fachbeiträge zum Thema e-Mobilität geboten. Bei freiem Eintritt legen unter anderem Vertreter von Energieversorgern, Fahrschulbranchen, Soziales, Wissenschaft und Politik ihre Perspektiven dar.
Denn "der Mobilitätstag soll keine Werbeveranstaltung für e-Mobilität sein, sondern feststellen wo wir stehen und wo wir hingehen" stellt Andrea Waxenegger vom Zentrum für Weiterbildung der KF-Universität Graz klar. Bei der Abendveranstaltungen ist deshalb auch viel Raum für kritische Fragen gegeben.

Mobilität für ältere Menschen
Ein großer Aspekt für die Veranstalter ist am 26. Mai auch das Thema Mobilität für ältere Menschen. Gerade am ländlichen Raum sind Lösungsvorschläge nötig, wie die eigenständige Mobilität möglichst lange aufrecht erhalten werden kann.
Es braucht dazu "neue Ansätze, wie man ältere Menschen in ihrer Mobilität stützt" so Waxenegger. Der (e-)Mobilitätstag soll auch für ältere Menschen die Möglichkeit bieten, sich mit den e-Fahrzeugen unter fachkundiger Anleitung gefahrlos vertraut zu machen. 

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