Als Meister in die AHL
Eishockey.
KSV Eishockey – Panthers Frohnleiten 7:3 (3:3, 0:0, 4:0). Tore: Bolterle, Grüneis (je 2), Kravanja, Koller, A. Stühlinger bzw. Baumann (2), Laritz. Vor 600 Zusehern lag Kapfenberg gegen die Panthers nach zehn Minuten im dritten Finalspiel mit 0:3 zurück. Doch schon wie zuletzt schafften die Kängurus die Wende. Noch im ersten Abschnitt gelang durch einen Doppelpack von Michael Grüneis und einem Treffer von Kristian Kravanja der 3:3-Ausgleich. Nach einem torlosen zweiten Abschnitt legten die Kapfenberger im letzten Drittel noch einen Gang zu. Die Gäste kamen kaum noch aus ihrem Verteidigungsdrittel und in der 48. Minute war es Thomas Koller, der für die erstmalige Führung der Kapfenberger sorgte. Mit dem 5:3 von der blauen Linie von Adrian Stühlinger war auch die letzte Gegenwehr der Gäste zunichte gemacht. In den letzten drei Minuten sorgte Patrick Bolterle mit zwei Toren noch für den letztendlich klaren 7:3-Heimerfolg. Damit feiert Kapfenberg den zweiten Titel in Serie in der steirischen Eliteliga. Dementsprechend groß war dann der Jubel bei den Spielern, dem Vorstand und den Fans. "Wir haben verdient den Titel geholt, haben die Meisterschaft dominiert", sagte Känguru-Obmann Franz Gärtner. Während der ganzen Saison 2017/18 mussten die Kapfenberger nur eine Niederlage im Halbfinale gegen den ATSE Graz hinnehmen.
Und nächste Saison? Gärtner: "Wir haben fristgerecht unsere Anmeldung für die AHL inklusive dem Planbudget abgegeben. Jetzt liegt es an der Liga, ob wir aufgenommen werden oder nicht." In der Alps Hockey League, der zweithöchsten Liga Österreichs, spielen Mannschaften aus Slowenien, Italien und Österreich. ^M. Ropatsch
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