Bauen und Wohnen
So wird das Bad zur Wellness-Oase

An der Spitze der Badezimmertrends steht schon seit einiger Zeit die ebenerdige Dusche. Diese sorgt für mehr Komfort und Sicherheit im Bad und lässt sich von allen Familienmitgliedern ganz unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand optimal nutzen. | Foto: Viterma
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  • An der Spitze der Badezimmertrends steht schon seit einiger Zeit die ebenerdige Dusche. Diese sorgt für mehr Komfort und Sicherheit im Bad und lässt sich von allen Familienmitgliedern ganz unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand optimal nutzen.
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Eine moderne Badewanne, eine große Regendusche mit hohem Wellnessfaktor und dazu Fliesen in einem modernen Design: Ein frisch renoviertes Badezimmer ist Luxus pur. Warum also diesen Wohntraum nicht Wirklichkeit werden lassen? Markus Pytlik vom Österreichischen Unternehmen Viterma, das auf Bäder spezialisiert ist, erklärt, wie man Schritt für Schritt zu seinem Traumbad kommt. 

RMA: Von der Planung zum fertigen Luxusbad: Welche Schritte muss man beachten?
Markus Pytlik von Viterma: "Für eine optimale Planung des neuen Badezimmers sollte eine Beratung vor Ort in den eigenen vier Wänden gewählt werden. So hat der Badberater die Möglichkeit, die bestehende Badsituation zu untersuchen und kann basierend darauf einen konkreten Umsetzungsvorschlag machen. Eine zentrale Rolle spielen dabei natürlich die Wünsche und Anforderungen der Interessenten an das neue Badezimmer."

RMA: Dusche, Badewanne, WC: Muss alles raus?
Markus Pytlik: "Naja, das hängt davon ab, ob man eine Komplettbad- oder Teilbadsanierung will. Während bei einer Komplettbadsanierung das gesamte Badezimmer umgebaut wird, besteht bei einer Teilbadsanierung auch die Möglichkeit, beispielsweise nur die alte Badewanne oder Dusche mit hohem Einstieg durch eine ebenerdige Dusche auszutauschen. Bei der Wahl zwischen den Sanierungsarten spielen beispielsweise das Alter und der Zustand des Badezimmers eine entscheidende Rolle, aber auch das Investitionsbudget."

RMA: Wie halte ich die Kosten möglichst gering?
Markus Pytlik: "Die Investitionskosten hängen natürlich eng mit dem Umfang der geplanten Sanierung ab. Möchte man die Kosten niedrig halten, empfiehlt sich eine Teilbadsanierung. Diese bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt das restliche Badezimmer zu sanieren. Auch die Auswahl der Produkte ist entscheidend, so ist beispielsweise ein Standard-WC günstiger als ein Dusch-WC und auch bei Waschbecken, Möbeln und Armaturen lässt sich Geld sparen. Darüber hinaus sollte ein Komplettanbieter gewählt werden, der alle Arbeiten aus einer Hand bietet, da dies ebenfalls den Geldbeutel schont."

RMA: Mit welchen Tricks erwirkt man dennoch große Wirkung?
Markus Pytlik: "Wenn man mit kleinem Budget eine große Wirkung erzielen möchte, ist beispielsweise ein Austausch der Armaturen möglich. Darüber hinaus lassen sich auch mit Deko-Artikeln farbliche Akzente und echte Hingucker schaffen. Mit einer farblich abgesetzten Wand in der Dusche wird diese zum optischen Highlight im Badezimmer."

RMA: Welche Möglichkeiten hat man bei den Fliesen?
Markus Pytlik: "Alte Fliesen lassen sich einfach mit Fliesenlack oder Fliesenfolien aufpeppen. Der Trend in der modernen Badgestaltung geht aber immer weiter weg von der Nutzung von Fliesen hin zur fugenlosen Wandgestaltung. Dies hat zahlreiche Vorteile, denn die Wandelemente stehen in vielen verschiedenen Farben, Designs und Motiven zur Wahl und sind obendrein absolut pflegeleicht, da sie wasser- und schmutzabweisend sind. Die fugenlose Gestaltung verhindert zudem die Schimmelbildung und lässt den Raum obendrein größer wirken."

RMA: Welcher Trend lässt sich bei Bädern ablesen?
Markus Pytlik: "An der Spitze der Badezimmertrends steht schon seit einiger Zeit die ebenerdige Dusche. Diese sorgt für mehr Komfort und Sicherheit im Bad und lässt sich von allen Familienmitgliedern ganz unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand optimal nutzen. Wie schon erwähnt ist auch die fugenlose Wandgestaltung einer der Trends für 2021. Fugenlose Wände sind weniger anfällig für Kalk, Schmutz und Schimmel und lassen auch das kleinste Badezimmer größer wirken. Zu den Top fünf der aktuellen Badezimmertrends zählen darüber hinaus eine nachhaltige Badezimmers, kräftige Farbakzente sowie vielfältige Nutzungsmöglichkeiten des Badezimmers."

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