Seit 2009 vermisst
Bundeskriminalamt bittet um Hinweise wegen Cold Case
- Franz Leiss, ehemaliger Gebrauchtwagenhändler, wird zum letzten Mal am 20. März 2009 gegen 18.30 Uhr gesehen.
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Franz Leiss ist seit Ende März 2009 abgängig und wurde zuletzt im niederösterreichischen Kleinhaugsdorf gesehen. 13 Jahre später bittet das Bundeskriminalamt zusammen mit der tschechischen Polizei um Hilfe.
KLEINHAUGSDORF/NIEDERÖSTERREICH. Franz Leiss, ehemaliger Gebrauchtwagenhändler, wird zum letzten Mal am 20. März 2009 gegen 18.30 Uhr gesehen. Der damals 68-Jährige ist seit mehr als 13 Jahren von seinem Anwesen im niederösterreichischen Kleinhaugsdorf abgängig. Jahre später bittet das Bundeskriminalamt die Bevölkerung um Hinweise zu diesem "Cold Case".
- Zum Zeitpunkt des Verschwindens war Leiss 68 Jahre alt, 185 cm groß, hatte 90 Kilo und graumeliertes Haar.
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Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Korneuburg und der tschechischen Polizei ersuchen erneut um Hinweise zum Verschwinden des 1941 geborenen Franz Leiss. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zur tschechischen Grenze ist laut Ermittlerinnen und Ermittlern nicht ausgeschlossen, dass sich der Mann auch im Nachbarland aufhalten könnte oder sich nach seinem Verschwinden zeitweise dort aufgefallen hat. Öfter hat er sich im Raum Znaim (Tschechien) aufgehalten.
War mit VW Golf III unterwegs
Leiss ist oder war vermutlich mit seinem VW Golf III Cabrio mit dem blauen Probefahrtkennzeichen HL-61JI unterwegs. Darüber hinaus hatte er den Plan gehegt, eine Badehütte im Erholungsgebiet Frain an der Thaya zu kaufen oder zu mieten und war auch dort öfter anwesend.
- Leiss ist oder war vermutlich mit seinem VW Golf III Cabrio mit dem blauen Probefahrtkennzeichen HL-61JI unterwegs.
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Zum Zeitpunkt des Verschwindens war Leiss 68 Jahre alt, 185 cm groß, hatte 90 Kilo und graumeliertes Haar. "Die Erhebungen des Cola-Case-Managements des Bundeskriminalamtes gehen in alle Richtungen, sowohl ein Verbrechen als auch ein Unfall werden als möglich erachtet", heißt es in einer Aussendung am Freitag, 7. Oktober.
5.000 Euro Belohnung für Hinweise
Hinweise können jederzeit an das Bundeskriminalamt unter der Nummer 01/24836-985025, via E-Mail unter spoc@bmig.vat oder an jede Polizeidienststelle in Österreich oder Tschechien gerichtet werden. Für zweckdienliche Hinweise, welche zur Aufklärung des Vermisstenfalls führen, wurde ein Geldbeitrag in der Höhe von 5.000 Euro ausgelobt.
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