Nachfolger von Foda
ÖFB kürt Ralf Rangnick zum neuen Teamchef

- Ralf Rangnick ist neuer ÖFB-Teamchef.
- Foto: APA Picturedesk
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Die Entscheidung ist gefallen: Ralf Rangnick wird neuer österreichischer Fußball-Teamchef. Das Präsidium gab die Entscheidung am Freitag in Wien bekannt.
ÖSTERREICH. Am Freitag wurde der Deutsche Ralf Rangnick zum neuen österreichischem Fußball-Teamchef gekürt. Das verkündete das ÖFB-Präsidium in Wien. Er wird somit für vorläufig zwei Jahre der Nachfolger von Franco Foda.
ÖFB Präsidium zeigt sich erfreut
Bei einer Pressekonferenz im Wiener Hotel Courtyard Marriott nach der maßgeblichen Präsidiumssitzung gaben ÖFB-Präsident Gerhard Milletich, Sportdirektor Peter Schöttel und Geschäftsführer Bernhard Neuhold die Entscheidung bekannt. „Wir haben nach einem sehr fundierten und intensiven Prozess mit Ralf Rangnick einen absoluten Top-Mann mit einer großen internationalen Reputation als Teamchef gewinnen können“, freut sich Schöttel. „Das macht mich sehr stolz und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit!“

- Rangnick wird Nachfolger von Franco Foda.
- Foto: Gemeinde Hart bei Graz/Steindy CC BY-SA 3.0
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Vertragsverlängerung wenn Team zur EM fährt
Der Vertrag des derzeitigen Coaches von Manchester United ist derzeit auf zwei Jahre begrenzt. Sollte sich das österreichische Nationalteam der Männer für die Europameisterschaft 2023 in Deutschland qualifizieren, wird der Vertrag um zwei Jahre verlängert. Damit soll der 63-Jährige Deutsche das Team dann auch zur WM 2026 in die USA führen. Als weitere aussichtsreiche Kandidaten wurden Peter Stöger und der frühere Schweizer Teamchef Vladimir Petkovic kolportiert.

- Der neue Teamchef soll das Nationalteam der Männer zur EM führen.
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Erstes Spiel gegen Kroatien
Bis Saisonende bleibt Rangnick als Interimscoach bei dem englischen Verein Manchester United. Die ersten Länderspiele mit dem österreichischem Nationalteam der Männerfinden im Juni im Rahmen der Nations League statt. Dann geht es für das Team und seinen neuen Chef gegen Kroatien, Dänemark und Frankreich. Der 63-Jährige gilt als Mastermind der Red-Bull-Spielphilosophie, er war in Salzburg von 2012 bis 2015 Sportdirektor.
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