Raab besucht den Wurstelprater
"Frauen haben hier immer das Sagen gehabt"

- Auf Einladung des Wiener Praterverbandes machte sich Bundesministerin Raab persönlich ein Bild von der Frauenpower im Wurstelprater.
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Frauenministerin Susanne Raab besuchte den Wiener Wurstelprater, um den Unternehmergeist zahlreicher Frauen zu würdigen. Mehr als die Hälfte der Betriebe im Prater werden von Frauen geführt.
ÖSTERREICH. Auf Einladung des Wiener Praterverbandes verschaffte sich Raab persönlich einen Eindruck von der Frauenpower im Wurstelprater. Mehr als die Hälfte der Betriebe im Prater werden von Frauen geführt. Das zeigt eindrucksvoll die wichtige Rolle, die Frauen in der Wirtschaft haben und wie sie mit ihrem Unternehmergeist entscheidend zur Vielfalt des Praters beitragen“, wird die Ministerin in einer Mitteilung zitiert.
Im Rahmen des Besuchs tauschte sich die ÖVP-Politikerin mit rund 20 Unternehmerinnen im Café Restaurant Meierei. Anschließend führten einige Chefinnen die Ministerin durch ihre Unternehmen.

- Susanne Raab bei ihrem Austausch mit rund 20 Unternehmerinnen.
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Hälfte der Betriebe von Frauen geführt
"Der Prater ist nicht nur ein wirtschaftlicher Motor in Wien, sondern auch ein schöner Ort für die ganze Familie, besonders auch für unsere Kleinsten. Zudem ist der Prater in Wien ein wichtiges Kulturgut Österreichs. Daher freut es mich besonders, dass mehr als die Hälfte der Betriebe von Frauen geführt wird", so Raab.
"Der Prater ist weiblich. Frauen haben hier immer das Sagen gehabt. Sie leiten Betriebe, sitzen an den Kassen, machen die Buchhaltung, kümmern sich um die Mitarbeiter und vieles mehr“, erzählt die Präsidentin des Wiener Praterverbandes Silvia Lang, die im Wurstelprater aufgewachsen ist und noch heute hier wohnt. „Dass Frauen und Männer die gleiche Arbeit machen und das Geiche verdienen, ist bei uns im Prater gelebte Praxis. Wir sind anderen da schon weit voraus. So bin ich aufgewachsen und diese Selbstverständlichkeit gebe ich auch nächsten Generationen weiter.“
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